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Jeder Sechste hat bereits Virtual-Reality-Brillen ausprobiert

In der Technologiebranche wird Virtual Reality bereits als "Next Big Thing" gehandelt, im Verbrauchermarkt wartet die Anwendung noch auf ihren großen Durchbruch: 16 Prozent der Deutschen haben schon einmal Erfahrungen mit Virtual Reality gesammelt – etwa bei Freunden, auf einer Messe oder im Museum. Im vergangenen Jahr waren es noch 13 Prozent. Eine eigene VR-Brille besitzen acht Prozent (2017: 6 %). Das geht aus einer Studie von Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, Berlin, hervor. Befragt wurden insgesamt 1.007 Personen ab 14 Jahren in Deutschland.

Laut der Umfrage bleibt das Potenzial für VR-Technologie aber hoch: Aktuell können sich 17 Prozent der Konsumenten vorstellen, künftig in virtuelle Realitäten einzutauchen. 22 Prozent sind im Moment noch skeptisch. Ein Drittel (34 %) schließt die Nutzung für sich grundsätzlich aus.

Vor allem Spiele und virtuelles Reisen sind beliebt

Die meisten Nutzer setzen Virtual Reality vor allem für Computer- und Videospiele ein (72 %). Ebenfalls auf großes Interesse stößt die Möglichkeit, virtuell Reiseziele zu erkunden (43 %) oder Filme anzuschauen (38 %). Jeder Vierte hat in virtuellen Räumen seine Wohnungs- und Häuserplanung visualisiert (26 %) und jeder Sechste eine VR-Brille beim Sport genutzt (17 %). Weitere bevorzugte Anwendungsbereiche sind Musikkonzerte (12 %) sowie Bildungs- und Lernprojekte (8 %).

Diejenigen, die sich vorstellen können, die Technologie zukünftig zu nutzen, reizt vor allem die Möglichkeit, virtuelle Reisen anzutreten (53 %). 49 Prozent würden damit in dreidimensionale Welten von Computer- und Videospielen eintauchen, ebenso viele Filme schauen.





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mak 02.07.2018