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Erfolgskriterium Nummer 1 für CFOs: Fit mit dem CEO

Wirtschaftlicher Misserfolg hat als Karrierekiller ausgedient: In einer weltweiten Befragung von 321 Konzern-Finanzchefs (Chief Financial Officer, CFO) durch die Personal- und Organisationsberatung Korn Ferry haben nur acht Prozent geantwortet, dass ein Verfehlen der geschäftlichen Ziele der wichtigste Grund für Abberufung sei. Dagegen haben 41 Prozent der Befragten angegeben, dass ein Zerwürfnis mit dem CEO zur Demission führe. Und mehr als die Hälfte hält ein solches Zerwürfnis für den wichtigsten Grund, warum der CFO selbst das Handtuch werfe.

Rund ein Viertel der CFOs würden gern CEO-Verantwortung tragen

Weitere Ergebnisse: Während mit einem Drittel ein großer Teil der Befragten gern seine Rolle in einer jeweils größeren Organisation fortführen möchte, traut sich einer von vier Finanzchefs (23 Prozent) auch die Rolle als CEO zu. Nur ein Drittel der Befragten glaubt aber, im eigenen Unternehmen als Nachfolger zum CEO in Betracht gezogen zu werden.

CFOs halten operative Erfahrung für wichtig

Der wichtigste Erfahrungsbaustein, um zu CFO zu werden, ist nach Meinung der Befragten General Management (27 Prozent), direkt gefolgt von Strategie/M&A (26 Prozent). Immer wichtiger wird eine hohe IT-Affinität, sagen neun von zehn CFOs.

Bei der Frage, was die größten Hinderungsgründe sind, CEO zu werden, haben 24 Prozent der Befragten angegeben, dass ihnen vertrieblich-kommerzielle Erfahrung fehle, 21 Prozent tiefergehendes Verständnis für die Industrie und ein Fünftel ausreichend Erfahrung im operativen Geschäft.

Über die Studie

Die Befragung von mehr als 321 CFOs/Finanzchefs wurde von Korn Ferry im Dezember 2016 durchgeführt.


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vg 03.05.2017