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Größere Anschaffungen werden gemeinsam entschieden

Die meisten Tätigkeiten rund um den Haushalt und die Familie werden überwiegend zwischen zwei Haushaltsvorständen geteilt. So entscheiden beide Partner gemeinsam über größere Anschaffungen (57 %) oder teilen sich die täglichen Einkäufe (41 %). Auffällig ist jedoch: Bei Haushalten, in denen eine Aufgabe überwiegend nur einem Haushaltsvorstand obliegt, wird sie von der Frau erledigt. Dies sind Ergebnisse aus einer globalen Studie zum Thema 'Gender Roles' von Nielsen.

Frauen: Putzen, Kochen, Termine koordinieren

In gut einem Drittel aller Haushalte (36 %) teilen sich demnach die Haushaltsvorstände das Putzen und Wäsche waschen. Ist für diese Aufgabe nur einer verantwortlich, dann erledigen diese Tätigkeiten in nur 14 Prozent der Haushalte Männer, aber in 41 Prozent Frauen. Auch Kochen und Abwaschen sind primär Aufgaben des weiblichen Haushaltsvorstandes. 15 Prozent der Männer sind in ihrem Haushalt dafür zuständig, 38 Prozent der Frauen. Das bedeutet aber auch: 40 Prozent tun dies gemeinsam.

Damit alle häuslichen Termine im Blick behalten werden, kümmern sich 43 Prozent zusammen darum. Jede dritte Frau erledigt das Terminmanagement allein; 15 Prozent der Männer.

Männer: Investment Manager und Hausmeister

Investments und Reparaturen liegen meist in männlicher Hand. In einem Viertel aller Haushalte entscheiden Männer allein über Investments. 43 Prozent treffen diese Entscheidungen gemeinsam, 18 Prozent der Frauen übernehmen diese Aufgabe für ihren Haushalt. Auch Reparaturen und Wartungsarbeiten sind eher Aufgabe des Mannes: 38 Prozent sind dafür allein zuständig, 36 Prozent teilen sich die Aufgabe mit der Partnerin und 16 Prozent der Frauen machen Reparaturen immer selbst.

Mehr zum Thema Haushaltsführung finden Sie hier. Der 'Nielsen Global Survey' wurde im Zeitraum vom 31. Oktober bis zum 18. November 2016 durchgeführt. Dabei hat Nielsen mehr als 30.000 Verbraucher in 63 Ländern der Regionen Asien-Pazifik, Europa, Lateinamerika, Mittlerer Osten, Afrika und Nordamerika befragt. 


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vg 11.05.2017