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Bewerber legen Wert auf Identifizierung mit Unternehmen

Fast 90 Prozent der Deutschen bewerben sich nur dann bei einem Unternehmen, wenn sie sich mit den dortigen Produkten und Dienstleistungen identifizieren können. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der Human-Resources-Studie der Digitalagentur Netfed in Köln. Für die Untersuchung wurden im 3. Quartal 2016 insgesamt 400 Stakeholder dazu befragt, wie Unternehmen kommunizieren sollten, um Bewerber und Mitbewerber für sich zu gewinnen.

Demnach können Unternehmen bei potenziellen Bewerbern sowie Mitarbeitern punkten, wenn diese über Unternehmensziele und -werte informiert werden. Davon sind 95 Prozent der Befragten überzeugt. Für 84 Prozent der Zielgruppe stellen zudem betriebliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten ein Qualitätskriterium dar.

Persönlicher Kontakt steht hoch im Kurs

Bewerber, die sich für Stellenausschreibungen interessieren, wünschen sich zudem, Rückfragen an zuständige Fach- oder Personalabteilungen richten zu können. 89 Prozent der Arbeitssuchenden erwarten diesen Service von ihrem zukünftigen Arbeitgeber. Ein noch größerer Anteil der Befragten (98 %) möchte dazu einen direkten Ansprechpartner für seine Fragen erreichen können. Die Realität sieht allerdings anders aus: So zeigt die Studie von Netfed, dass nur sieben Prozent der Bewerber Ansprechpartner mit entsprechenden Kontaktdaten auf den Websites finden.

Bewertungsportale als Entscheidungskriterium

Um sich ein erstes Bild vom zukünftigen Arbeitgeber zu machen, greifen viele Arbeitssuchende auf Bewertungsportale im Web zurück. Demnach machen 50 Prozent der Befragten ihre Bewerbung bei einem Unternehmen davon abhängig, ob der potentielle Arbeitgeber von anderen Usern positiv bewertet wird.

Soziale Medien gewinnen an Bedeutung

Im Bewerbungsprozess nehmen soziale Medien zudem zunehmend eine wichtige Rolle ein. So möchten sich bereits 40 Prozent der Jobsuchenden über Berufsplattformen wie LinkedIn oder Xing bewerben können.  



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mak 26.05.2017