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Bücher zählen zu den Top-Sellern auf dem Unterhaltungsmarkt

Die Deutschen lassen sich am liebsten durch Literatur unterhalten. 40 Prozent der Umsätze im deutschen Entertainmentmarkt entfallen auf Bücher und Hörbücher. Der Umsatzanteil ist in den vergangenen Jahren allerdings leicht gesunken. 2011 lag er noch bei 43 Prozent. Betrachtet man jedoch die absoluten Zahlen, investierten die deutschen Verbraucher wieder etwas mehr für Bücher als noch 2013. Dies sind die Ergebnisse aus dem 'GfK Consumer Panels Media Scope', für das im vergangenen Jahr 25.000 Personen ab zehn Jahren befragt wurden.

Demnach sind die Ausgaben der Deutschen für Unterhaltungsprodukte weiter angestiegen: 2011 konnte die Branche noch einen Gesamtumsatz von 9,6 Milliarden Euro genieren, 2013 waren es schon zehn Milliarden Euro.2016 gaben die Bundesbürger dann mehr als 10,5 Milliarden Euro für Bücher, Musik, Filme oder Games aus.

Neben Büchern und Hörbüchern sind vor allem Spiele in der Freizeit beliebt. In diesem Bereich werden 20 Prozent  der Umsätze erwirtschaftet. Vor allem die digitalen Angebote erfreuen sich großer Beliebtheit: Fast zwei Drittel des Gesamtbudgets für Games investieren die Kunden für Downloads, Mikrotransaktionen (virtuelle Güter & Zusatzinhalte), Abonnements sowie für Gebühren für Online-Netzwerke (z.B. Playstation Plus, Xbox Live Gold). Auf den weiteren Plätzen folgen das Streaming von Filmen sowie Musik mit 16 bzw. 13 Prozent Umsatzanteil. Zehn Prozent aller Entertainment-Ausgaben entfallen auf Kinobesuche. Das Home-Video-Segment profitiert dabei insbesondere von der starken Ausbreitung von Anbietern wie Netflix, Amazon und Co., die für knapp einem Fünftel (drei von 16 Prozent) der Umsätze verantwortlich sind.

Mehr dazu lesen Sie auf 'GfK Compact', einem Informationsservice des GfK Vereins. Er berichtet über aktuelle Marktforschungsbefunde der GfK.


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mak 30.05.2017