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Energiesponsoring: Sport und soziale Projekte stehen im Fokus

Unter den Sponsoringaktivitäten der zehn analysierten Energieanbieter nimmt das Sponsoring von Sport und sozialen Projekten mit einem Anteil von 29 beziehungsweise 28 Prozent den größten Stellenwert ein. Kultursponsoring liegt auf Platz drei noch vor Bildung. Umweltsponsoring steht mit lediglich 22 Projekten der insgesamt 357 für diese Studie erfassten Sponsoring-Projekte an letzter Stelle. Mit 46 beziehungsweise 37 Projekten sind Einzeldisziplinen im Sport sowie Projekte für Schüler und Vorschüler die beiden Top-Kategorien. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Marktforschungsberatungsgesellschaft Research Tools mit Sitz in Esslingen. Dafür wurden mehr als 350 Sponsoring-Projekte der zehn Energieanbieter Badenova, E.on, EnBW, Enso, Entega, innogy, RheinEnergie, Stadtwerke München, Stadtwerke Tübingen, Vattenfall untersucht.

Die zehn im Sponsoring überdurchschnittlich aktiven und in der vorliegenden Studie betrachteten Energieanbieter setzen merklich unterschiedliche Themenschwerpunkte. So unterstützen die Stadtwerke Tübingen verstärkt Sportprojekte, Badenova sponsert überdurchschnittlich viele Kulturprojekte und der RheinEnergie liegen im Sponsoring Bildungsprojekte am Herzen.

Die Periodizität des Sponsorings von Energieanbietern zeigt eine langfristige Ausrichtung, denn ein Großteil der Projekte wird jährlich, mehrmals pro Jahr oder gar permanent gefördert. Im Durchschnitt ist nur etwas mehr als ein Viertel der Projekte auf einmalige Förderung angelegt. Vattenfall verfügt von den zehn Anbietern über den höchsten Anteil an permanenten Projekten. Zudem demonstrieren die Energieanbieter mit Sponsoringaktivitäten ihre regionale Verbundenheit. Im Durchschnitt sind 79 Prozent der Projekte regional angelegt.



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rh 11.07.2017