ANZEIGE

ANZEIGE

Ambush Marketing: Gewitzt und kreativ ins Rampenlicht

Bei großen Sportereignissen wie Fußball-Welt- und Europameisterschaften oder Olympischen Spielen geht es für Verbände und Sponsoren um Millionen, entsprechend scharf verteidigen sie ihre Marketingrechte. Das Unternehmen Burger King zeigt, wie sich dieses 'Monopol' kreativ umgehen lässt. Als Nicht-Sponsor setzte es Ambush Marketing gezielt und kreativ im Rahmen der EM ein, um gegen den offiziellen UEFA-Sponsor und Marktführer McDonald’s Punkte zu sammeln.

Der Grat zwischen der Verletzung von Sponsorenrechten und kreativ-innovativer Kommunikationspolitik ist dabei oft sehr schmal, weswegen Ambush Marketing kontrovers diskutiert wird: Offizielle Sponsoren bezeichnen diesen Überfall aus dem Hinterhalt auf teuer gekaufte Werberechte als 'Diebstahl' und betonen die illegalen Aspekte des Ambush Marketing. Es gibt jedoch auch Vertreter einer Gegenposition: Sie sehen Ambush Marketing als eine 'legitime Kraft', die dem Sponsoringmarkt zu mehr Effizienz verhilft.

Wie auch Nicht-Sponsoren mit kreativen Einfällen Aufmerksamkeit auf sich ziehen können, beschreibt Prof. Dr. Gerd Nufer von der ESB Business School der Hochschule Reutlingen in einem Gastbeitrag in Ausgabe 8/2017 des MARKENARTIKEL. Weitere Informationen zum Inhalt finden Sie hier. Nicht Abonnenten finden hier die Möglichkeit zum Abo.


zurück

vg 09.08.2017