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G+J EMS-Studie: Die Dos und Don'ts beim Influencer-Marketing

Influencer-Marketing ist einer der großen Trends in der Werbewirtschaft. Doch was die tatsächliche Wirkung der Meinungsmacher zum Beispiel mit Blick auf die Bekanntheit von Marken anbelangt, scheiden sich die Geister. Nun will eine weitere Studie den Werbetreibenden zeigen, dass die Zusammenarbeit mit den Multiplikatoren im Social Web sich auszahlt. Der Vermarkter G+J EMS, Hamburg, kommt dabei zu dem Ergebnis, dass Unternehmen durch Kooperationen mit Influencern ihre Markenbekanntheit durchschnittlich um 7,4 Prozent steigern können, bei vorher eher unbekannten Marken kann die Brand Awareness sogar mehr als verdoppelt werden.
Die höhere Aufmerksamkeit führt auch zu konkreten Handlungen: Die Kaufbereitschaft für eine Marke steigt im Schnitt um 23 Prozent, die Weiterempfehlungsbereitschaft sogar um 31 Prozent. Auch in punkto Sympathie, Vertrauen und Glaubwürdigkeit profitiert der Marke laut der Studie.

G+J EMS hat für die Untersuchung 'Dos and Don'ts beim Influencer Marketing' unter anderem qualitative Interviews mit zehn Marketingexperten, fünf Influencern und ihren Followern geführt, von denen sich fast 900 beteiligt haben. Außerdem wurden rund 900 Personen über das G+J Medientrend Panel befragt. Ausgewertet wurden Influencer-Kampagnen aus unterschiedlichen Branchen – von Fast Moving Consumer Goods (FMCG) über Finanzdienstleistungen und Sportartikel bis hin zu Gesundheit.

"Influencer können sehr wirkungsvolle Markenbotschafter sein. Das erfordert allerdings die Beachtung einiger wichtiger Dos and Don'ts – angefangen bei der Auswahl des jeweils passenden Influencers über die Begleitung der Kampagne bis hin zur Erfolgskontrolle", sagt Frank Vogel, Sprecher der Geschäftsleitung G+J EMS. "Denn erfolgreiches Influencer-Marketing ist nicht einfach der Einkauf von Multiplikatoren, sondern vor allem gutes Beziehungsmanagement." Seine Handlungsempfehlungen lauten deshalb:

Die Dos

-Nutzen Sie Influencer als neuen Weg, um Ihre Zielgruppe zu erreichen!
Dies funktioniert nicht nur sehr gut bei jungen Menschen, sondern auch bei 40plus: 37 Prozent dieser Altersgruppe haben einen Lieblings-Influencer, den sie aufmerksam verfolgen.

- Beachten Sie die unterschiedliche Nutzung der Social-Media-Kanäle!
Manche eignen sich besonders gut für das Liken von Inhalten, andere sind vor allem ideal für das Nutzen der Kommentarfunktion und wiederum andere werden bevorzugt zum passiven Konsum von Inhalten genutzt.

- Achten Sie auf eine Kennzeichnung der Beiträge als Werbung!
Damit lassen sich Reaktanzen vermeiden, zumal 87 Prozent der User sich dafür aussprechen.

- Tauschen Sie sich mit den Influencern während der Kampagne aus! Klare
Briefings zu Produkt, Inhalten, Timing und Ablauf sind entscheidend für das reibungslose Funktionieren einer Kampagne.

- Setzen Sie auf inhaltliche Vielfalt, denn es gibt mehr als Gewinnspiele!
Gerade Produktempfehlungen und -vorstellungen bleiben über der Hälfte der User im Gedächtnis. Bei 43 Prozent der User haben Influencer-Kampagnen schon zu einem Kaufimpuls geführt.

Die Don'ts

-Verlassen Sie sich nicht nur auf Ihr Bauchgefühl!
Bei der Auswahl des passenden Influencers sind dessen Zielgruppe und KPIs sowie die Anzahl der Follower, Views, Kommentare, Interaktionsrate, Stil und Qualität relevant.

- Drücken Sie Ihre CI nicht um jeden Preis durch!
Eine Kampagne wird erst durch die Authentizität und den eigenen Stil des jeweiligen Influencers glaubwürdig.

-Versuchen Sie nicht zum Regisseur des Influencers zu werden!
Lassen Sie dem Influencer seine Freiheit und Kreativität, denn er weiß, wie seine Community 'tickt' und was sie interessiert.



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mak 25.08.2017