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Aktuelle Ereignisse beeinflussen digitale Nutzung

Digitale Nutzung ist nicht linear. Sie wird von individuellen Interessen und Bedürfnissen, vor allem aber durch aktuelle Ereignisse beeinflusst. So ist der Samstag zu regulären Zeiten der Tag mit der niedrigsten Online-Nutzung, vor allem stationär. Mobile Angebote werden dagegen auch am Samstag gerne genutzt und liegen generell bei der Nutzung meist vor stationären Webseiten. Eine wichtige Rolle spielt dabei sicher der schnellere und bequemere Zugang. Jedoch fällt die Nutzung z.B. von Wirtschaftsangeboten an Samstagen deutlich markanter ab, als die Nutzung von Webseiten rund um Wohnen oder Immobilien.

Das zeigt der diesjährige Sonderbericht 'Digital Life – Day by Day' der Arbeitsgemeinschaft Online Forschung (AGOF) in Kooperation mit der Koelnmesse anlässlich der dmexco 2017.

Digitale Nutzung wird von Events, Feiertagen & Co. beeinflusst

Dabei zeigt sich, dass unerwartete Ereignisse die digitale Nutzung stark beeinflussen können, wie eine Analyse zum G20 Gipfel ergab. So lag grundsätzlich die Reichweite von ausgewählten Nachrichten-Webseiten an einem durchschnittlichen Samstag im Juli unter der Reichweite von Montag bis Freitag. Am Samstag des G20 Gipfels stiegen die Reichweiten allerdings um durchschnittlich zehn Prozent. Vor allem die regionalen Nachrichtenportale wurden an diesem Samstag intensiv genutzt – und das überdurchschnittlich von Nutzern aus Bayern.

Aber auch bekannte Events und Feiertage verändern die digitalen Prioritäten, wie der Blick auf die Reichweitenzunahme von Kochportalen zu Ostern zeigt oder auch die verstärkte Suche nach Urlaubsdomizilen an freien Tagen, wie z.B. Christi Himmelfahrt oder Pfingsten.

Basis für die 40-seitige Sonderpublikation 'Digital Life – Day by Day' ist die erste Ausgabe der AGOF Daily Digital Facts, die erstmals die Reichweiten jedes einzelnen Tages beinhaltet. Der Sonderbericht ist ab dem 15. September als Download hier verfügbar.


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vg 12.09.2017