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myEnso: Ein Online-Supermarkt aus dem Markt für den Markt

Der deutsche Lebensmittelhandel ist durch den Start von Amazon Fresh in Bewegung geraten. Eine Alternative will der neue Player myEnso aus Bremen sein. Der Online-Supermarkt möchte mit konsequenter Kundenzentrierung und Mitgestaltungsmöglichkeiten punkten. Wir sprachen mit den beiden Gründern Norbert Hegmann, CEO, und Thorsten Bausch, CMO, über den neuen Player.

MARKENARTIKEL: Sie wollen mit myEnso einen neuen Online-Marktplatz für Lebensmittel in Deutschland etablieren und reagieren damit nicht zuletzt auch auf den Eintritt von Amazon Fresh in den deutschen Markt. Was ist das Besondere an Ihrem Online-Supermarkt-Konzept, das es auch von den Online-Angeboten der deutschen Lebensmittelhändler unterscheidet?
Norbert Hegmann: Der wichtigste Punkt ist die Kundenzentrierung. Bei myEnso entscheidet ausschließlich der Konsument über Innovationen, Produktlistungen oder Serviceangebote. Nichts geht ohne einen Test und die Befragung von Kunden live. Wir bringen dazu die Verbraucher und die Hersteller erstmals zusammen. Unser Ziel ist eine Einkaufs- und Verkaufsplattform, die allen Bedürfnisse und Erwartungen der Konsumenten gerecht wird. Alles ist auf maximale Kundenorientierung ausgerichtet.
Thorsten Bausch: myEnso hat sich zur Aufgabe gemacht, Wünsche zu sammeln, sie von den Menschen beziehungsweise den Kunden bewerten zu lassen und die größten und wichtigsten dann umzusetzen. Wir machen also lediglich das, was sich der Markt und die Konsumenten wünschen. Es gibt derzeit viele Punkte, mit denen sie unzufrieden sind und wo sie sofort sagen können, wie Verbesserungen aussehen müssen, wenn man ihnen denn tatsächlich zuhört. Wir haben genau das getan.

MARKENARTIKEL: Sie sprechen von absoluter Kunden- und Industriezentriertheit. Das klingt ambitioniert.
Bausch: Auch wenn wir uns wiederholen: Kein anderes Unternehmen in diesem Sektor hat sonst das gesamte Geschäftsmodell auf Basis der Kundenzentriertheit aufgebaut. Die konsequente Umsetzung aus dem Markt für den Markt ist sozusagen unsere Existenzberechtigung. Der Kunde entscheidet dabei selbstverständlich auch, in welchem Kanal er einkaufen möchte und wie er wo von wem angesprochen werden will.

Warum myEnso als Beteiligungsmodell geplant ist, wie Kunden Gesellschafter an 'ihrem' Supermarkt werden können und welche Projekte bereits umgesetzt wurden, lesen MARKENARTIKEL-Abonnenten in Ausgabe 9/2017. Weitere Informationen zum Inhalt finden Sie hier. Nicht Abonnenten finden hier die Möglichkeit zum Abo.


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vg 13.09.2017