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Verbraucher mit Sicherheitsbedenken beim virtuellen Bezahlen

Immer mehr Kunden nutzen die Möglichkeit, bequem von der Couch im Netz einzukaufen. Dies zeigt sich auch an den zuletzt weiter gestiegenen Umsatzzahlen des E-Commerce-Handels in Deutschland. Doch insbesondere ältere Konsumenten haben ein Problem damit, ihre Kreditkarten- oder Kontonummern im Internet anzugeben und brechen ihren Kauf an der virtuellen Kasse ab. Ein Grund: Insgesamt zweifeln 84 Prozent der Kunden an der Sicherheit ihrer persönlichen Daten im Internet. Stattdessen vertrauen sie beim Bezahlen eher dem stationären Handel. Der Großteil zahlt lieber direkt an einer Kasse. Zudem fühlt sich fast jeder Zweite beim Bezahlen im Ladengeschäft besser bedient als mit der Abfragemaske eines Onlineshops.

Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie 'Einkaufswelten 2017' des Berliner Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag der TeamBank AG, Nürnberg, in der das Verhalten und die Einstellungen der Deutschen beim Einkaufen online und im Ladengeschäft untersucht wurden.

Vielzahl an Bezahlmöglichkeiten im Web überfordert Kunden

Wird allerdings nach der Auswahl der Bezahlmöglichkeiten gefragt, hat der Online-Handel die Nase vorn: 60 Prozent der Befragten begrüßen die zahlreichen Bezahlvarianten von Internet-Shops. Allerdings können Kunden mit der Vielzahl der angebotenen Bezahlverfahren überfordert sein, heißt es in der Studie. Die Kunden suchten vor allem nach einfachen, sicheren und transparenten Bezahlmethoden.

Die Studie basiert auf einer Befragung von 1.004 Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren. Der Initiator der Untersuchung, die TeamBank AG, gehört zur Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken mit Sitz in Berlin.



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mak 13.09.2017