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Werbewirkung: Qualitätsinitiative legt Studiensteckbrief vor

Die Qualitätsinitiative Werbewirkungsforschung hat einen gemeinsamen Studiensteckbrief zur besseren Dokumentation von Werbewirkungsstudien vorgestellt. Der Studiensteckbrief der gattungsübergreifende Initiative, die sich für mehr Transparenz und Qualität in der Werbewirkungsforschung einsetzt, versteht das Papier als Raster für die Dokumentation von Werbewirkungsstudien, die die Sichtbarkeit von Qualität in der Werbewirkungsforschung erhöhen soll. Das Portal der Initiative ist unter www.werbewirkung-forschung.de frei zugänglich. Erste Studiensteckbriefe sind dort bereits einsehbar. Die Verwendung des Studiensteckbriefs steht jedem Marktteilnehmer frei. Die Mitglieder der Initiative hoffen, dass sich das Dokumentationsraster schnell bei möglichst vielen Studien, die der Fachöffentlichkeit vorgestellt werden, durchsetzt und von dort aus weitere Verbreitung im Markt findet.
 
Im nächsten Schritt will die Initiative ein qualitativ abgestuftes Raster für die Abbildung von Kampagnenkontakten erarbeiten, das die mediengerechte und gleichzeitig gattungsneutrale Erhebung von Mix-Kontakten und damit aussagefähige und belastbare Ergebnisse ermöglicht. Unterschiedliche Varianten für die Abbildung von Kampagnenkontakten sollen dafür sorgen, dass das Aufgabenspektrum von Wirkungsstudien in seiner ganzen Breite abgebildet und ein Fair Play der Gattungen sichergestellt ist.

Die Qualitätsinitiative Werbewirkungsforschung ist eine gattungsübergreifende, paritätisch operierende Initiative, die sich für mehr Transparenz und Qualität in der Werbewirkungsforschung stark macht. Entstanden aus dem Projekt gattungsübergreifende Werbewirkungsplattform der Organisation der Mediaagenturen (OMG) und der Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM), wird die Initiative heute von den sieben Gattungen Audio (AudioEffekt), Außenwerbung (Fachverband Außenwerbung - FAW), Online (Bundesverband Digitale Wirtschaft - BVDW, Google, Facebook), Kino (FDW Werbung im Kino), Tageszeitungen (Zeitungs Marketing Gesellschaft - ZMG), TV (Screenforce Gattungsmarketing) und Zeitschriften (Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung - GIK), vertreten und ist für weitere Teilnehmer offen. Das Projektmanagement der Initiative liegt bei der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (agma).





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tor 21.09.2017