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Kritisch: Jugendliche als Herausforderung für das Marketing

Das Pubertier starrt nur auf sein Smartphone und kauft, was Bibi ihm in die Kamera hält? Es ist ein Alptraum für Werbetreibende, die nicht gerade Handys, Mode oder Kosmetika verkaufen? Ganz im Gegenteil: Jugendliche sind zwar anspruchsvolle Zielgruppen, die genau auswählen, wem sie ihre Aufmerksamkeit schenken und Marken kritisch begutachten. Sie stellen Marketingtreibende durchaus vor große Herausforderungen, weil sie sprunghaft sind und sich üblicher Marketingkommunikation entziehen. Gleichzeitig sind sie aber immer mit vollem Herzen dabei und für Marken offen.

Jugendliche sind always on

Spätestens ab dem Alter von zwölf Jahren ist das Smartphone ein ständiger Begleiter und Jugendliche sind ununterbrochen online. Sie sind mit ihren Freunden via Whatsapp vernetzt, hören Musik über Spotify und finden Wissen und Unterhaltung in YouTube-Videos. Sie präsentieren sich und folgen Freunden auf Instagram, Snapchat und – ja, auch noch! – Facebook. Sie nutzen für Alltag, Hobbies und zum Spielen diverse Apps.

Das bedeutet für Unternehmen und Organisationen, dass sie in diesen Kanälen präsent sein müssen, um den jugendlichen Medien- und Kommunikationsgewohnheiten zu entsprechen. Allerdings ist der Umkehrschluss trügerisch: Nur weil eine Marke einen eigenen YouTube-Kanal oder einen Instagram-Account hat und via Snapchat Stories erzählt, weckt sie noch lange nicht Aufmerksamkeit und Begeisterung junger Menschen.

Mehr darüber, warum Marketingtreibende immer stärker Nischen besetzen und einzelne Interessengruppen ansprechen müssen, lesen MARKENARTIKEL-Abonnenten im Gastbeitrag von Carola Laun, Kinder & Jugend Marketing Kontor, in Ausgabe 9/2017. Weitere Informationen zum Inhalt finden Sie hier. Nicht Abonnenten finden hier die Möglichkeit zum Abo.

Spannend dazu auch der Beitrag 'Kinder- und Jugendmarketing: Großes Vertrauen in Influencer'.




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vg 21.09.2017