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Beauty: Anti-Aging-Produkte auch bei Jüngeren beliebt

Anti-Aging-Produkte sind nicht erst bei Best Agern ein Thema: 84 Prozent der Frauen über 40 Jahre interessieren sich für Anti-Aging-Produkte. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Marktforschungsinstituts YouGov, Köln, im Auftrag der Frauenzeitschrift 'Tina' der Bauer Media Group in Hamburg. Insgesamt 2.048 Frauen und Männer ab 18 Jahre wurden Mitte September online befragt.

Gesicht, Dekolleté und Augen werden besonders gepflegt

Laut der Erhebung achten Frauen in der Altersgruppe 40 Plus vor allem auf die Anti-Aging-Pflege ihres Gesichts: Drei Viertel der Befragten gaben an, dass ihnen diese Körperregion am wichtigsten sei. Auf dem zweiten Platz landen Hals und Dekolleté. Diese Partie nennt fast jede zweite Frau über 40 Jahre (49 %), gefolgt von den Augen (35 %) sowie den Händen (23 %). Nur jede fünfte Frau hält die Haare für besonders pflegebedürftig. Für 16 Prozent der Verbraucherinnen ist Anti-Aging hingegen überhaupt kein Thema.

Eine etwas andere Reihenfolge ergibt sich bei den männlichen Befragten. Sind sich beide Geschlechter bei der wichtigsten Partie – dem Gesicht – noch einig, folgen bei den Männern auf Platz zwei die Hände: Für rund jeden fünften Befragten ist diese Körperpartie besonders wichtig. Auf Platz 3 liegen die Haare, die bei den befragten Frauen nur auf dem fünften Platz rangieren.

Die Studie hat Bauer zusammen mit den Ergebnissen der 'Anti-Aging Beauty Awards‘ veröffentlicht, die Tina an 39 Beauty-Produkte verliehen hat. Der Bauer-Verlag untersucht häufiger die Interessen seiner Zielgruppen. Zuletzt hatte die Zeitschrift 'Meins', die sich an die Zielgruppe Frauen 50 Plus richtet, die Vorlieben ihrer Leserinnen genauer unter die Lupe genommen.

In der vergangenen Woche beschäftigte sich auch eine andere Studie mit dem Thema Pflege-Produkte. Die Untersuchung von QVC in Zusammenarbeit mit Statista ergab, dass Qualität das wichtigste Kriterium beim Kauf von Kosmetikprodukten sei. Knapp die Hälfte der Frauen in Deutschland bewertete diesen Aspekt am höchsten. Erst mit einigem Abstand folgen Kriterien wie die Inhaltsstoffe (21 %) der Produkte, ihre Umweltfreundlichkeit (13 %) und eine biologische Herstellungsweise (6 %).


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mak 25.09.2017