ANZEIGE

ANZEIGE

Mobilen Endgeräte: Diese Anzeigenformate nerven die Nutzer

Mit 28 Prozent lehnen Teilnehmer einer gemeinsamen Studie des britischen Unternehmens On Device Research und des Werbetechnologieanbieters Inskin Media auf mobilen Endgeräten am häufigsten Pop-Up-Formate ab, dicht gefolgt von Anzeigen, die mittig auf der Seite zwischen einzelnen Seiteninhalten platziert sind (26 Prozent der Befragten). Außerdem wurden diejenigen Anzeigen als besonders störend empfunden, die die Ladezeiten der Seiteninhalte verlängern (18 Prozent). Im Gegensatz dazu empfinden die Befragten Anzeigenformate, die lediglich einen Teil der Aufmerksamkeit von den Inhalten weglenken, als weitaus weniger störend. Dazu zählt zum Beispiel Werbung die beim Scrollen seitlich neben den Inhalten mitläuft (13 Prozent) oder die ganz unten oder oben auf einer Seite platziert ist (8 Prozent).

Die Studie zeigt außerdem, dass die Werbeerinnerung bei Formaten, die um Seiteninhalte herum konstruiert werden und beim Scrollen mitlaufen, 134 Prozent höher ist als bei anderen getesteten Werbeformaten. Eines dieser Formate im Test (genannt Pageskin-Format) konnte bei den Nutzern beispielsweise eine 239 Prozent höhere Werbeerinnerung erzeugen als eine Standardanzeige.
 
Es sind jedoch nicht nur die Formate, die Nutzer negativ wahrnehmen: 18 Prozent der Befragten gaben an, dass sie thematisch irrelevante Anzeigen ebenfalls als störend erachten. Bekommt ein Nutzer Anzeigen mehr als einmal angezeigt, empfindet er jene, die thematisch irrelevant für ihn sind, 33 Prozent häufiger als nervig.

On Device Research befragte für die Studie 900 Personen zu ihrer Einstellung gegenüber Mobile Advertising und Brand Lift-Metriken bezogen auf unterschiedliche Anzeigenformate.




zurück

tor 16.10.2017