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Flexible Arbeitsmodelle werden immer beliebter

Flexible Arbeitsmodelle werden zunehmend populärer. Mehr als drei von vier Menschen (77 %), die in Form von Projekt- und Zeitarbeit, Zeitverträgen oder freiberuflicher Tätigkeit flexibel arbeiten, haben sich bewusst dafür entschieden. Nur jeder fünfte (20 %) gibt an, auf diese Arbeitsform zu setzen, weil dies seine einzige Alternative war. 83 Prozent der Menschen, die flexibel arbeiten, möchten das auch in Zukunft tun. Dies sind Ergebnisse der Studie 'NextGen: Arbeitsmodelle der Zukunft', für die die ManpowerGroup 9.500 Menschen in zwölf Ländern befragt hat.

Diese neue Art, berufliche Aufgaben zu erledigen, ist demnach für große Teile der Bevölkerung in Deutschland attraktiv. 77 Prozent der insgesamt Befragten können sich vorstellen, Arbeitszeitmodelle jenseits des klassischen Angestelltenverhältnisses zu nutzen - und zwar unabhängig davon, in welcher Form sie heute beschäftigt sind.

Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erwerben, wird geschätzt

78 Prozent der Menschen, die flexibel arbeiten, schätzen daran die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erwerben. Auch 31 Prozent der insgesamt Befragten sagen, dass diese Modelle wegen der Möglichkeit, verschiedene Stellen und Positionen auszuprobieren, für sie attraktiv sind. Knapp jeden Fünften (19 %) reizen die zusätzlichen Verdienstmöglichkeiten. Ebensoviele schätzen die Möglichkeit, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen.

Gründe für flexible Arbeitsmodelle

Hierzulande steht bei 38 Prozent der Befragten der Wunsch im Vordergrund, mit einem NextGen-Arbeitsmodell die Zeit bis zu einer längerfristigen, unbefristeten Stelle zu überbrücken. International erwähnt nur jeder Vierte (25 %) die Warteposition als Motiv. Vielmehr steht weltweit die Möglichkeit, nach Bedarf dazuzuverdienen, meist im Vordergrund, wenn Menschen flexibel arbeiten. 38 Prozent der Befragten weltweit geben an, deshalb auf NextGen-Arbeit zu setzen. In Deutschland sind es lediglich 19 Prozent. Weltweit schätzen 32 Prozent der Befragten auch die Autonomie über den eigenen Zeitplan, die es erlaubt, die Arbeit zum Beispiel an familiäre Erfordernisse anzupassen. In Deutschland gilt dies nicht einmal für jeden Fünften (19 %).

Über die Studie 'NextGen: Arbeitsmodelle der Zukunft'

Für die Studie befragte die Three Group im Auftrag der ManpowerGroup im Rahmen einer weltweiten quantitativen Studie 9.550 Erwachsene im Alter zwischen 18 und 65 Jahren aus zwölf Ländern (Australien, Frankreich, Deutschland, Indien, Italien, Japan, Mexiko, die Niederlande, Spanien, Schweden, Großbritannien und die USA). In Deutschland wurden 795 Personen befragt. Das Whitepaper zur Studie finden Sie hier.


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vg 17.10.2017