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Händler: Mercedes hat die zufriedensten Kunden

rcedes-Benz ist der Gesamtsieger im 'SchwackeMarkenMonitor 2017', bei dem die Zufriedenheit der Händler mit ihrem Hersteller oder Importeur im Fokus steht. Die zum 20. Mal durchgeführte Befragung im Auftrag von Schwacke, Maintal, untersucht das Verhältnis zwischen dem Markenhandel und den Automobilherstellern und -importeuren. Dafür wurden rund 1.000 Telefoninterviews mit Entscheidern aus Autohäusern aller Marken geführt. Mit einem Schulnotensystem von 1 bis 6 konnten die befragten Händler dabei in einer Vielzahl abgefragter Themenfelder die Zufriedenheit mit ihren Marken bewerten, die Auswertung erfolgte auch in diesem Jahr wieder durch das Geislinger Institut für Automobilwirtschaft unter Leitung von Prof. Dr. Stefan Reindl.

Trotz schwierigem Marktumfeld: Händlerzufriedenheit auf Rekordniveau

Der 'SchwackeMarkenMonitor 2017' zeigt trotz eines schwierigen Marktumfelds, Stichwort Dieseldebatte, dass die Händler Geschäftsentwicklung und Markenzusammenarbeit besser beurteilen als je zuvor, der Wert für die Gesamtzufriedenheit stieg auf ein Rekordniveau. Dazu hat nicht nur das weitere Wachstum bei den Neuwagenzulassungen, sondern auch ein durch gute Werte des Vorjahres weitgehend stabiles Gebrauchtwagengeschäft beigetragen.

Die im Zeitraum vom 23. Mai bis 7. August 2017 erhobenen Werte zur Händlerzufriedenheit sind vor dem Hintergrund dieser betriebswirtschaftlichen Situation zu reflektieren. Sie zeigen, dass der aktuelle Händlerzufriedenheitswert mit der Durchschnittsnote von 2,56 zwar nur geringfügig über dem Vorjahreswert (2,62) liegt. Diese Veränderung reicht aber aus, um alle ermittelten SchwackeMarkenMonitor-Werte seit 1998 zu übertreffen. Die Zufriedenheit der Händler mit der Umsatzrendite legt in diesem Jahr sogar um rund 0,2 Notenpunkte auf 2,75 zu.

Hinsichtlich der relevanten Beziehungsfelder steigern sich im Vorjahresvergleich die Durchschnittswerte vor allem bei der Zufriedenheit mit der 'Vertriebspolitik' (+0,14) sowie hinsichtlich des Bereichs 'Netzpolitik und allgemeine Zusammenarbeit' (+0,10). Prof. Dr. Reindl: "Die Steigerung in diesen Bereichen ist ein Beleg dafür, dass die Bemühungen zu professionelleren und integrierten Prozessen in der Neuwagenvermarktung sowie zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit der Handelsorganisation einiger Hersteller- und Importeursorganisationen von den Vertragshändlern positiv aufgefasst werden."

In den Beziehungsfeldern 'Produkt und Marke' (-0,05) sowie 'Aftersales' (-0,03) zeigten die Vertrags­part­ner geringfügige Rückgänge der Zufriedenheit im Vergleich zum Vorjahr.

Mercedes mit starkem Zuwachs, Importeure stark

Bei der Gesamtbeurteilung schnitt Mercedes-Benz in diesem Jahr als insgesamt beste Marke ab. Mit einer Durchschnittsnote von 1,94 konnten sich die Stuttgarter im Vergleich zum Vorjahr stark verbessern und verwiesen außerdem bei den Premium-Anbietern BMW (2,32) sowie Audi (2,46) klar auf die Ränge.

Die Führung bei den Volumenherstellern eroberte in diesem Jahr Ford (2,54) von Vorjahressieger VW (2,57). Unter den Importmarken machte Toyota den größten Sprung. Der japanische Hersteller verbesserte sich mit einer Durchschnittsnote von 2,25 um zwei Ränge auf den ersten Platz bei den großen Importmarken, mit deutlichem Abstand vor der zweitplatzierten Marke Skoda. Bei den kleineren Importeuren gelang Volvo der Sieg, bei den Nischenfabrikaten war Porsche erfolgreich und als 'Nachhaltigkeitssieger' wurde Mitsubishi ermittelt.


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vg 02.11.2017