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Uhren und Schmuck werden meist stationär gekauft

Beim Einkauf von Luxuswaren wie Uhren und Schmuck ziehen zwei Drittel der Konsumenten den Besuch eines Fachgeschäfts dem Online-Shop vor. Der Grund: Die Kunden schätzen die persönliche und fachliche Beratung eines Juweliers. Gleichzeitig wünscht sich allerdings gut jeder Dritte, dass der Händler des Vertrauens zusätzlich ein eigenes Online-Angebot betreibt. Das sind Ergebnisse des 'Inhorgenta-Trendindex 2018' der Messe München. Dazu wurden 1.060 Verbraucher bevölkerungsrepräsentativ in Deutschland befragt.

Die Mehrheit der Verbraucher möchte demnach künftig noch individueller beraten werden. 71 Prozent sprechen sich für maßgeschneiderten Service aus. Damit punktet der Fachhandel auch im Online-Kanal: 62 Prozent der Kunden können sich eine persönliche Beratung im Internet gut vorstellen.

Bestellwert wichtig für die Kanalentscheidung

Gibt der Juwelier seinen Kunden die Wahl zwischen Online- und Analog-Shop, spielt für die Verbraucher der Bestellwert eine entscheidende Rolle, für welchen Kanal sie sich entscheiden: Die Grenze beim Online-Kauf liegt für gut jeden Zweiten (55 Prozent) bei maximal 100 Euro. Im Preissegment bis maximal 499 Euro ist noch knapp jeder Dritte (30 Prozent) zum Internetkauf bereit und ab 500 Euro knapp jeder Vierte (23 Prozent).

Allerdings wünschen knapp drei Viertel der Befragten eine spezielle Versicherung für den Versand von Uhren und Schmuck. Ebenso sind die Kunden an zertifizierten Echtheitsnachweisen für den Onlinekauf interessiert - 63 Prozent ist das sogar ausgesprochen wichtig.

Für den 'Inhorgenta-Trend-Index' der Messe München wurden im September 2017 bevölkerungsrepräsentativ insgesamt rund 4.000 Verbraucher in Deutschland (N=1.060), Großbritannien (N=1.025), der Schweiz (N=1.001) und Italien (N=1.118) von einem Marktforschungsinstitut zu den Trends in der Uhren- und Schmuckbranche befragt.


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vg 09.11.2017