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GfK-Studie: Rückgang des Konsumklimas erwartet

Deutsche Konsumenten bleiben angesichts der weltpolitischen Lage gelassen: Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle Konsumklima für den Monat Mai des Nürnberger Marktforschungsinstituts Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Die Konjunkturerwartung bleibt unverändert, so bestätigt der Indikator seinen April-Wert in Höhe von 37,4 Zählern. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Plus von 2,6 Punkten. Für den Juni sagt die GfK einen Rückgang des Konsumklimas gegenüber dem Vormonat um 0,1 Zähler auf 10,7 Punkte voraus.  

Der Indikator der Einkommenserwartung gewinnt 0,7 Zähler hinzu, damit werden die Verluste aus dem April zur Hälfte ausgeglichen. Im Mai erreicht der Indikator 54,2 Punkte. Im Vergleich zum Vorjahr steht damit ein Minus von rund vier Zählern zu Buche. Die Kaufmotivation der Konsumenten verzeichnet im Mai leichte Verluste: Mit einem Minus von 4,1 Zählern rutscht der Indikator auf 55,9 Punkte. Trotzdem ist die  Anschaffungsneigung weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Obwohl die GfK einen leichten Rückgang für Juni voraussagt, bestätigt das Marktforschungsunternehmen seine Prognose, wonach der reale private Konsum in diesem Jahr um etwa zwei Prozent steigen wird. Das Marktforschungsinstitut hat im Auftrag der EU-Kommission im Zeitraum 27. April bis 14. Mai 2018 rund 2.000 Verbraucherinterviews durchgeführt. Auf diesen Ergebnissen aufbauen entstand die Studie 'GfK-Konsumklima Maxx', aus denen das aktuelle Konsumklima hervorgeht.



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as 25.05.2018