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Umfrage: Wunsch nach der "Rundum-Sorglos-Bank"

Noch sind neuartige Finanz-Apps, die beispielsweise eine bequemere Kontoführung ermöglichen, ein Nischenphänomen. In den kommenden Jahren könnte sich das allerdings rasant ändern, legt eine repräsentative Umfrage der Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bundesbürgern ab 18 Jahren nahe. Demnach zeigen sich sechs von zehn erwachsenen Deutschen bereits konkret „interessiert“ oder sogar „sehr interessiert“ an Apps, die die Pflege verschiedener Konten und Depots mit einer einzigen mobilen Anwendung ermöglichen. Im Fachjargon werden diese Dienste als „Multibanking-Tools“ bezeichnet. Fast ebenso viele Befragte – nämlich 58 Prozent – sind offen für innovative Zahlungsdienste, wenn diese kostengünstiger sind als die klassische Bezahlmethoden. Und immerhin 54 Prozent äußerten Interesse an Apps, die einen Überblick über sämtliche Finanzverbindungen des Nutzers ermöglichen.

Die Umfrage kommt zu dem Ergebnis, dass das Interesse an innovativen Finanz-Apps keineswegs nur auf die jüngeren Kunden beschränkt ist. Zwar ist die Zustimmung unter den 18- bis 29-Jährigen am höchsten – hier bekunden 76 Prozent Interesse an „Multibanking-Tools“. Doch auch unter den 30- bis 39-Jährigen (68 Prozent), den 40- bis 49-Jährigen (58 Prozent) und den 50- bis 59-Jährigen (61 Prozent) zeigt sich deutlich mehr als jeder zweite Befragte offen für die innovativen Tools. Und: Selbst bei den Über-60-Jährigen liegt die Zustimmung bei 47 Prozent.   



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tor 01.12.2017