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Weihnachtsgeschenke: Preis für die Hälfte von Bedeutung

Nach Jahren, in denen der Online-Handel gegenüber dem stationären Handel überdurchschnittliche Wachstumsraten verzeichnete, scheint sich diese Entwicklung nun zu normalisieren. Während in den vergangenen Jahren der Online-Handel als zentraler Wachstumstreiber des Weihnachtsgeschäftes galt, lassen sich seit 2016 moderatere Wachstumsraten beobachten. Für dieses Jahr wird ein Online-Wachstum von 9,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr prognostiziert sowie ein Online-Anteil der Weihnachtsgeschenke, der sich bei rund 20 Prozent stabilisieren wird.

Das zeigt die alljährliche Konsumentenbefragung des IIHD Instituts und der Unternehmensberatung BearingPoint auf den 20 passantenstärksten Einkaufsstraßen Deutschlands.

Weihnachtsbudget steigt wieder an

Nach Jahren des Rückgangs verzeichnet demnach das Budget für Weihnachtsgeschenke eine positive Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr. Die Studienautoren prognostizieren ein Umsatzplus von 4,2 Prozent. Im Durchschnitt geben die Deutschen 2017 damit 300 Euro für Weihnachtsgeschenke aus, im Vergleich zu 290 Euro im Vorjahr.

Preissensibilität der Konsumenten seit 2015 konstant rückläufig

Nach Jahren, in denen sich Handelsunternehmen nahezu ausschließlich über den Preis definiert haben, lässt sich seit 2015 eine kontinuierlich rückläufige Preissensibilität der Konsumenten im Weihnachtsgeschäft beobachten. Insbesondere der Anteil derer, die ständig nach dem günstigsten Preis suchen, hat gegenüber dem Vorjahr um 3,9 Prozentpunkte abgenommen. Gleichermaßen steigt der Anteil derer, für die Angebote keine Rolle spielen um 5,2 Prozentpunkte an.

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vg 18.12.2017