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MesseTrend: Messebudgets klettern auf Rekordwert

Unternehmen wollen auch in den kommenden beiden Jahren die Anzahl der Messebeteiligungen in sowohl im In- als auch Ausland stabil halten. Nicht zuletzt, da Messen für sie ein wichtiges Marketinginstrument bleiben. Sie liegen nach wie vor an zweiter Stelle der wichtigsten Marketing-Tools nach der eigenen Homepage der Unternehmen.

Anteil des Messebudgets am Marketingetat mit neuem Höchstwert

Auch deshalb klettert wohl der Anteil des Messebudgets am gesamten Marketingetat auf einen neuen Höchstwert, wie der AUMA-MesseTrend des Verbands der Deutschen Messewirtschaft (AUMA) mit seinen Daten über das Messeverhalten deutscher Aussteller zeigt. Für die aktuelle Erhebung wurden im Herbst von TNS Emnid 500 repräsentativ ausgewählte ausstellende Unternehmen befragt. In den vergangenen beiden Jahren gaben deutsche ausstellende Unternehmen demnach fast die Hälfte (48 %) ihrer gesamten Marketingaufwendungen für Messebeteiligungen aus, so viel wie noch nie seit Beginn der Befragungen im Jahr 1999. Vor zehn Jahren lag dieser Wert noch bei 39 Prozent.

Weitere Ergebnisse: Virtuelle Messen stellen im Moment noch keine wirkliche Konkurrenz für reale Messen dar. Lediglich sechs Prozent der befragten Unternehmen haben sich schon einmal an einer sogenannten virtuellen Messe beteiligt. Kein Unternehmen hat dafür reale Messebeteiligungen gestrichen.

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vg 19.12.2017