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Süßwaren-Sortimente als Umsatztreiber im LEH-Sortiment

Alleine durch Süßwaren, die im Regal platziert sind, erwirtschaftet ein großer Supermarkt im Jahr durchschnittlich 833.000 Euro Umsatz bei einer Flächenproduktivität von 6.500 Euro pro Quadratmeter (bei 4.600 Euro pro Quadratmeter im Gesamtmarkt). Durchschnittlich erreicht die Kategorie eine Marge von 22,5 Prozent vor Jahresrückvergütungen. Das ergab die Sortimentsanalyse 'Süßware im Regal', die das EHI REtail Institute, Köln, mit den Süßwarenherstellern Bahlsen, Ferrero, Intersnack sowie Mars und Wrigley als Paten durchgeführt hat.

Unterschiedlicher Flächenbedarf

Das untersuchte Sortiment der Süßwaren im Regal unterteilt sich in vier Segmente: Schokolade nimmt mit 36,3 Prozent den größten Anteil der Verkaufsfläche im Süßwarenregal ein, gefolgt von salzigen Snacks mit 26,7 Prozent, Süßgebäck mit 19,1 Prozent und Zuckerware mit einem Anteil von 17,9 Prozent. Der jeweilige Flächenbedarf hängt laut EHI von der Größe der Sortimente und dem Volumen der einzelnen angebotenen Packungen ab.

Überdurchschnittliche Produktivität

Mit 41,5 Prozent erwirtschaftet die Schokolade auf dieser Fläche aufgrund des hohen Verkaufspreises pro Artikel den größten Umsatzanteil des Süßwarenregals. Auch beim Ertrag nimmt sie mit einem Anteil von 34,1 Prozent die Spitzenposition innerhalb der Segmente ein. Darauf folgt das Teilsegment salzige Snacks mit einem Umsatzanteil von 26,4 Prozent und einem überproportionalen Ertrag von 31,6 Prozent. Das Teilsegment Zuckerwaren zeichnet sich trotz verhältnismäßig kleiner Verkaufsfläche durch einen überproportionalen Ertrag von 18,7 Prozent und einen Umsatzanteil von 17,9 Prozent aus. Süßgebäck trägt  14,1 Prozent zum Umsatz und 15,6 Prozent zum Ertrag bei.

Datenbasis

Für die Sortimentsanalyse 'Süßwaren im Regal' hat das EHI für den Zeitraum zweites Halbjahr 2016 und erstes Halbjahr 2017 zwischen 1.061 Artikel im kleinen Supermarkt und 1.700 Artikel im SB-Warenhaus erhoben und analysiert.


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vg 25.01.2018