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Eltern setzen zunehmend auf Mobile-Shopping

Knapp die Hälfte aller Eltern (46 %) kauft über das Smartphone Kinderprodukte ein. Rund jeder zweite Elternteil (44 %), der online einkauft, präferiert dabei das Mobile-Shopping aufgrund der Zeitersparnis gegenüber dem Kauf via Desktop-PC. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Marktforschungsunternehmens Research & Consulting, Bielefeld, im Auftrag der Shopping-Plattform MyToys.de mit Sitz in Berlin, für die 1.053 Eltern mit Kindern im Alter zwischen 0 und 15 Jahren befragt wurden.

Wie die Untersuchung herausfand, sind fast vier von zehn Eltern überzeugt, dass ihr Alltag ohne Mobile-Shopping deutlich stressiger wäre. Rund ein Drittel (30 %) ist der Ansicht, dass sie mobil deutlich zielgerichteter einkaufen als über den PC. Frauen sind hierbei entscheidungsfreudiger als Männer: 72 Prozent von allen Müttern, die sich über das Mobiltelefon über Kinderprodukte informieren, schließen auch einen Kauf ab. Väter wechseln an dieser Stelle noch häufiger zum PC: Nur 59 Prozent kaufen die Produkte direkt über das Smartphone.

Sprachassistenten auf dem Vormarsch

Beim Mobile-Shopping lassen sich Eltern zudem durch neue Technologien wie künstliche Intelligenz unterstützen: 18 Prozent haben schon einmal einen Sprachassistenten ausprobiert. Der tastaturlose Einkauf hat aber offenbar noch Potenzial: 42 Prozent der Eltern können sich vorstellen, Voice-Interfaces beim Online-Shopping von Kinderprodukten zu nutzen.

Shoppen via Handy am liebsten daheim

Laut der Umfrage wird das Mobiltelefon vor allem in den eigenen vier Wänden zum Einkaufen genutzt: 85 Prozent greifen aufs Mobiltelefon zurück, um bequem vom Bett oder Sofa aus ihre Einkäufe zu erledigen. Zudem setzen Eltern das Einkaufstool auf dem Spielplatz ein (14 %) oder wenn sie auf ihre Kinder warten (25 %).

Zudem fragte Research & Consulting nach den allgemeinen Einkaufsgewohnheiten. Die Mehrheit der Eltern (56 %) kauft Kinderprodukte gleichermaßen im Internet und im Laden. Den Kauf der benötigten Produkte für die Kinder teilen die Eltern dabei offenbar auf: Modeartikel (54 %) und Bücher (36 %) werden am häufigsten von der Mutter gekauft. Väter sind dagegen eher für die Anschaffung von Multimedia-Produkten (30 %) und Sportartikeln (23 %) zuständig.

Inspirationsquellen beim Einkauf von Kinderprodukten 

Als Inspirationsquelle dienen beim Einkauf vor allem die Online-Shops selbst (54 %), die Recherche über Suchmaschinen (53 %), Facebook (26 %) und Newsletter von Online-Shops für Kinderprodukte (23 %). Ebenfalls beliebt: Pinterest. Hier holen sich fast doppelt so viele Mütter (15 %) wie Väter (8 %) kreative Impulse.


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mak 12.02.2018