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Handelsverband: DSGVO kostet bisher 630 Millionen Euro

Die Umsetzung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) hat die mittelständischen Händler in Deutschland bislang rund 630 Millionen Euro gekostet. Das zeigt eine Umfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE), Berlin. "Nach wie vor sind mit der Datenschutzgrundverordnung große Rechtsunsicherheiten für die Unternehmen verbunden. Die Verunsicherung und die Komplexität der Verordnung erschweren es dem mittelständischen Handel, die Digitalisierung für sich zu nutzen", so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.

Die HDE-Umfrage unter mittelständischen Handelsunternehmen zeigt, dass rund 60 Prozent den Umsetzungsaufwand insgesamt als sehr hoch oder hoch einschätzen. Größte Herausforderung bei der Umsetzung der DSGVO ist die Erfüllung der Informationspflichten. Ebenfalls rund 60 Prozent der Befragten hatten angegeben, dass sie externe Hilfe in Anspruch nehmen mussten. Und rund 40 Prozent schränken der Umfrage zufolge ihre digitalen Aktivitäten wegen der DSGVO ein.


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vg 17.10.2018