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Manager-Barometer: Führungsriege in Wechselstimmung

Zum siebten Mal führte die internationale Personalberatung Odgers Berndtson ihre jährliche Befragung des rund 1.9000 Manager und Managerinnen starken Panels in Deutschland, Österreich und in der Schweiz durch. Auch wenn fast 80 Prozent der Befragten mit ihrer aktuellen beruflichen Position zufrieden oder sehr zufrieden sind (2016: 75 Prozent), denken mehr Vertreter in Führungspositionen an eine Neuorientierung als im Vorjahr. Konkret halten demnach über 40 Prozent der Führungskräfte einen Wechsel ihrer beruflichen Position in den nächsten Monaten für wahrscheinlich.

Laut des aktuellen Manager-Barometers 2017/2018 liegt das in 54,6 Prozent der Fälle vor allem an "fehlenden beruflichen Perspektiven" (Vorjahr 51,6 Prozent). Alarmierend ist es laut den Beratern, dass schon auf Platz zwei - mit erstmals mehr als 40 Prozent (Vorjahr 37,1 Prozent) - "Zweifel an der Zukunftsfähigkeit des jetzigen Arbeitgebers" rangieren. "Zu wenig fordernde Arbeitsinhalte" und "mangelnde Wertschätzung" werden an dritter bzw. vierter Stelle genannt, eine zu geringe Vergütung spielt dagegen kaum keine Rolle für einen Wechsel.


"Weiter so" reicht nicht


"Die Zahlen zeigen deutlich, dass ein schlichtes 'Weiter so' am Arbeitsplatz vielen Managern nicht ausreicht", meint Kristin van der Sande, Partner bei Odgers Berndtson und Leiterin der aktuellen Studie. "Manager sehen sich mit dem Thema Digitalisierung konfrontiert und viele deutsche Unternehmen hinken da einfach noch hinterher. Sie müssen sich aber darauf einstellen, dass ihre Arbeitgeberattraktivität zunehmend stark mit der Konsequenz korreliert, mit der die digitale Transformation intern umgesetzt wird", so die Beraterin.


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sl 20.02.2018