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Analog meets digital: Einkaufen der Zukunft

Die Vorzüge des Online-Shoppings sind auch im analogen Einzelhandel gefragt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie zum Online-Shopping von Bitkom Research im Auftrag des Berliner Digitalverbands Bitkom. Für die Untersuchung wurden 1.152 Internetnutzer, darunter 1.104 Online-Käufer, ab 14 Jahren befragt.

Demnach befürworten 46 Prozent aller Verbraucher die Lieferung von im Laden gekaufter Ware direkt nach Hause. Ebenfalls weit oben auf der Prioritätenliste: WLAN im Geschäft beziehungsweise im Shoppingcenter. Fast jeder Zweite (43 %) möchte beim Einkaufen im Web surfen können. Bei den 14- bis 29-Jährigen sind es sogar 58 Prozent. Ein starker Besuchsimpuls ist zudem die Echtzeit-Information auf das Smartphone, ob ein Artikel im Ladengeschäft verfügbar ist (35 %). Lediglich jeder sechste Befragte (17 %) legt keinen Wert auf digitale Technologien im stationären Handel.

Ein Drittel nutzt Bonusprogramme

Zudem stoßen Loyalitäts- bzw. Bonusprogramme bei Verbrauchern auf positive Resonanz: Ein Drittel gibt an, über das Smartphone Treuepunkte zu sammeln. Unter den Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 14 bis 29 Jahren sind es bereits 44 Prozent.

Den Einsatz digitaler Technik können sich Verbraucher auch bei der Kleideranprobe vorstellen: 18 Prozent würde beim Einkauf im Geschäft gerne auf Tablet-PCs in Umkleidekabinen zurückgreifen, um etwa Kleidungsstücke aus dem Verkaufsraum anzufordern. In der Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen sprechen sich 30 Prozent dafür aus. Weitere 17 Prozent wünschen sich individuelle Sonderangebote im jeweiligen Shop oder in dessen Nähe per SMS oder WhatsApp.

Junge Trendsetter

Digitale Services gewinnen auch beim Bezahlvorgang an Bedeutung: Laut Bitkom würde jeder vierte 14- bis 29-Jährige (24 %) gerne beim Verlassen des Ladens automatisch über das Smartphone bezahlen. Über alle Altersgruppen hinweg ist das Interesse dafür etwas geringer (16 %). Ebenfalls jeder Vierte (25 %) der 14- bis 29-Jährigen hätte außerdem gerne Virtual-Reality- oder Augmented-Reality-Brillen, um Gegenstände in das eigene Zuhause zu projizieren (gesamt: 14 Prozent).

Dass digitale Services auch beim Offline-Einkauf im Trend liegen, mag an der generellen Vorliebe beim Einkaufsverhalten liegen: Während 33 Prozent bevorzugt online einkaufen, präferieren 21 Prozent den stationären Handel. 46 Prozent haben keine Präferenzen (Markenartikel berichtete).




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mak 20.02.2018