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Gefährliche Produkte in der EU: Spielzeug und Pkw vorn

Giftiges Spielzeug, fehlerhafte Autos & Co.: 2017 lösten mehr als 2.000 gefährliche Produkte EU-weiten Alarm aus. Die meisten Gefahrenmeldungen an das EU-Schnellwarnsystem gingen im vergangenen Jahr im Bereich Spielzeug (29 Prozent) - u.a. Fidget-Spinner - ein, gefolgt von Kraftfahrzeugen (20 Prozent) sowie Bekleidungs-, Textil- und Modeartikeln (12 Prozent). Bei den gemeldeten Risiken lagen im Jahr 2017 die Verletzungsrisiken an erster Stelle (28 Prozent), gefolgt von chemischen Risiken (22 Prozent).

Diese Zahlen hat die EU-Kommission in ihrem Jahresbericht zum EU-Schnellwarnsystem für gefährliche Produkte veröffentlicht. 354 Meldungen kamen demnach aus Deutschland. Hier führten Kraftfahrzeuge (68 Prozent), Bekleidungsartikel (7 Prozent) und Kosmetika (6 Prozent) die Liste der gemeldeten gefährlichen Produkte an.

Gefährliche Produkte kommen vor allem aus China

Die meisten gemeldeten gefährlichen Produkte stammten aus Ländern außerhalb der EU. Häufigstes Ursprungsland ist China: Die Zahl der diesbezüglichen Warnmeldungen blieb im Jahr 2017 mit 1.155 (dies entspricht einem Anteil von 53 Prozent) gegenüber dem Vorjahr stabil. Insgesamt 413 Warnmeldungen (26 Prozent aller Meldungen) betrafen gefährliche Produkte aus Europa.

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vg 12.03.2018