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Begeisterung für alternative Antriebe begrenzt

Die Bundesbürger bleiben dem Verbrennungsmotor treu: Zwei Drittel der deutschen Autofahrer favorisieren diese Antriebsform nach wie. Während jedoch das Interesse an Dieselmotoren im Vergleich zu 2014 um 35 Prozent abgenommen hat, konnten Benziner im gleichen Zeitraum um 40 Prozent zulegen und die Dieseleinbrüche kompensieren. Das zeigt die  'Global Automotive Consumer Study' von deloitte, München.

Mehrkosten? Nein danke!

Demnach wären Autointeressenten auch nicht bereit, Zusatzkosten für Elektroantriebe zu akzeptieren. In Deutschland wollen dies ganze 50 Prozent definitiv nicht, in den USA und Japan sind es 38 bzw. 31 Prozent. Gleiches gilt für alternative Antriebe: 42 Prozent der Deutschen sowie rund ein Drittel der Japaner und US-Amerikaner würden keinen zusätzlichen Cent für ein Hybrid- oder Elektroauto ausgeben.

Vertrauen in autonomes Fahren steigt

Dabei sind die generellen Bedenken gegenüber dem selbstlenkenden Auto gesunken: Hielten im Vorjahr noch 72 Prozent die Technik für nicht ausreichend sicher, so ist dieser Anteil auf 45 Prozent gefallen.

Diese Tendenz lässt sich auch in anderen Ländern beobachten, wo die Zahl der Skeptiker jeweils um mindestens ein Drittel zurückgegangen ist. Das Misstrauen ist aber immer noch vergleichsweise hoch: In den meisten Ländern trägt etwa die Hälfte der Verbraucher ernsthafte Bedenken gegenüber dem autonom agierenden Auto.

China vorreiter beim Thema Elektromobilität

Vorreiter für die Elektromobilität ist China. Im Reich der Mitte genießt der Elektroantrieb die höchste Popularität unter allen Ländern (16 Prozent, Hybrid: 40 Prozent). In Deutschland würden sich aufgrund mangelnder Reichweite und des höheren Grundpreises nur sieben Prozent für ein reines Elektroauto entscheiden. Für 23 Prozent käme ein Hybridfahrzeug infrage.

Die komplette Studie finden Sie hier zum Download.


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vg 20.03.2018