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Umsatz im Sportmarkt steigt auf knapp acht Milliarden Euro

Konsumenten in Deutschland haben 2017 knapp acht Milliarden Euro in Sportbekleidung, -schuhe und -geräte sowie Outdoor Equipment und Camping-Ausrüstung investiert. Das zeigt der neue 'Branchenfokus Sport' des IFH Köln und der BBE Handelsberatung mit Hauptsitz in München. Zum Vergleich: 2012 lag der Umsatz mit Sportausrüstung noch bei 6,4 Milliarden Euro. Damit ist der Sportmarkt in diesem Zeitraum jährlich im Schnitt um 4,3 Prozent gewachsen. Das vergangene Jahr schließt die Branche mit einem Umsatzplus von 4,7 Prozent ab.

Wachstumstreiber: Wintersport und Wanderschuhe

Einige Warengruppen zeigen sich besonders wachstumsstark und tragen damit zur positiven Bilanz des gesamten Sportmarktes bei. Nach vorangegangenen schwachen Wintern kann 2017 witterungsbedingt beispielsweise ein Wintersportplus eingefahren werden: Der Umsatz mit Wintersportgeräten wie Skiern steigt um 10,9 Prozent. Auch das Plus bei Wanderschuhen liegt über dem Gesamtmarktschnitt.

Insgesamt müssen nur vier der 19 betrachteten Warengruppen im Sportmarkt 2017 ein Umsatzminus verkraften.

Fachhandel nimmt jeden zweiten Euro ein

Der Fachhandel liegt bei Konsumenten für den Kauf von Sportbekleidung, -geräten und Co. weiterhin hoch im Kurs: So halten Sport- und branchenfremder Fachhandel 2017 zusammen einen Marktanteil von 56 Prozent.


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vg 28.03.2018