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Zwei Drittel der Internetnutzer befürchten Datenmissbrauch

Das Thema Datenschutz im Netz beunruhigt die meisten Nutzer: 61 Prozent der deutschen User haben große bzw. sehr große Sorgen vor einem Missbrauch ihrer persönlichen Daten. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie ARD-DeutschlandTrend, für die zwischen dem 3.4. und 4.4.2018 insgesamt 1.003 Personen in Deutschland befragt wurden.

Speziell mit Blick auf Facebook und den Skandal rund um den Missbrauch persönlicher Daten von Facebook-Mitgliedern durch die Firma Cambridge Analytica, geben zwar 27 Prozent der Internetnutzer an, das soziale Netzwerk unverändert weiter zu nutzen. Zwölf Prozent wollen ihre Aktivität aufgrund der Berichte aber einschränken. Nur ein kleiner Teil der Befragten (2 %) hat sich indes dazu entschlossen, auf die Nutzung komplett zu verzichten. Etwas mehr als die Hälfte (59 %) ist unabhängig vom jüngsten Skandal nicht auf der Plattform unterwegs.

Vertrauen in Facebook ist gering

Wie die Untersuchung der ARD zeigt, haben frühere und aktuelle Facebook-Nutzer nur geringes Vertrauen in das soziale Netzwerk: 88 Prozent halten die Plattform für wenig oder gar nicht vertrauenswürdig. Nur zehn Prozent sind der Meinung, dass Facebook mit persönlichen Daten verantwortungsvoll umgeht. Keiner der Befragten Nutzer gibt an, sehr großes Vertrauen zu haben.



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mak 10.04.2018