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Oster-Werbung: Milka schlägt Lindt

Eine aktuelle Online-Werbemarktstudie des Medienforschungsunternehmens Gemius hat die Anzeigen zum Osterfest im deutschen Markt analysiert. Klarer Sieger ist der Süßwarenhersteller Mondelez mit dem lila Milka-Hasen, der sich gegen den Goldhasen von Lindt durchsetzen konnte. Die Milka-Spots liefen bereits Anfang März auf YouTube und erreichten bis Ostern 5,5 Millionen Real User. Das entspricht einer Reichweite von 10,5 Prozent aller Desktop-Nutzer in Deutschland. Im Schnitt wurden die 30-Sekünder 12,5 Sekunden angeschaut. In der Osterwoche fand die Promotion der Milka-Produkte hauptsächlich über Display-Anzeigen statt. Zusammengerechnet erreichte Milka mit den Online-Videos sowie den Display Ads im März über 17 Prozent aller Desktop-User ab 14 Jahren in Deutschland (9,1 Millionen Menschen).

Wettbewerber Lindt kam bei YouTube auf 2,7 Millionen Real User und damit eine Reichweite von 5,1 Prozent. Ferrero landete mit seiner Saisonkampagne "Was wäre Ostern ohne Kinder" und 2,5 Millionen erreichten Usern (4,8 %) auf dem dritten Platz. Bei Lindt lag der Fokus fast ausschließlich auf Display-Anzeigen, die überwiegend bei Facebook und Chefkoch.de zu sehen waren. Ferrero setzte für die Marke Kinder vor allem Video Ads ein (auf TV Now und Facebook).

Auch die Lebensmittel-Discounter nutzten den Ostermonat, um mit Video- und Display-Anzeigen für ihre saisonalen Produkte zu werben. Die größte Reichweite erzielte dabei Lidl mit über 42 Prozent (22,6 Millionen Real User). Aldi Süd kam auf etwa 23 Prozent (12,3 Millionen), Aldi Nord auf gut 15 Prozent (8,2 Millionen).


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as 17.04.2018