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Deutsche kaufen besonders gern Premium-Eigenmarken

Mehr als die Hälfte (57 Prozent) aller weltweit neu eingeführten Premium-Eigenmarken kamen 2017 aus Europa. Nordamerika und der Asiatisch-Pazifische Raum liegen mit einem Anteil von 22 Prozent bzw. 16 Prozent auf Platz zwei und drei. Das zeigt eine Studie basierend auf der Mintel Global New Products Database (GNPD).

In Deutschland und Frankreich scheinen die Premium-Handelsmarken für Speisen und Getränke am meisten Anklang zu finden: 41 Prozent der Deutschen und 37 Prozent der Franzosen haben in den vergangenen drei Monaten Produkte aus einem solchen Sortiment gekauft. In Frankreich und Polen haben sogar mehr Verbraucher ein Premium-Eigenprodukt gekauft (37 Prozent in Frankreich, 35 Prozent in Polen) als ein als besonders günstig vermarktetes Eigenmarkenprodukt (29 Prozent bzw. 28 Prozent).

Preis bleibt wichtigstes Kriterium

Auch wenn der Preis nicht mehr der einzige Grund für den Kauf von Eigenmarken ist, ist er für viele immer noch eine wichtige Überlegung. Mehr als sieben von zehn Verbrauchern in wichtigen europäischen Märkten (80 Prozent in Deutschland, Italien und Spanien, 77 Prozent in Frankreich und 76 Prozent in Polen) geben an, dass sie die Preise zwischen Marken- und Eigenmarkenprodukten vergleichen.

Qualität der Eigenmarken wird geschätzt  

Verbraucher aus verschiedenen europäischen Märkten stimmen überwiegend darin überein, dass sich die Qualität von Handelsmarkenprodukten in den vergangenen Jahren verbessert hat. Ganze 80 Prozent der Spanier bejahen diese Aussage, aber die Zustimmung ist in ganz Europa hoch: Italiener (75 Prozent), Deutsche (73 Prozent) und Franzosen (72 Prozent) stimmen dieser Aussage ebenfalls stark zu. Die Hälfte der Verbraucher in Frankreich, Polen (je 51 Prozent) und Deutschland (50 Prozent) stimmt zudem zu, dass der Kauf von eigenen Eigenmarken eine intelligente Kaufentscheidung ist.



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vg 26.04.2018