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Conversational Design: Marken müssen sprechen lernen

Besucher der Messe CES in Las Vegas wurden Anfang Januar von allen Seiten mit einer Botschaft befeuert: "Hey Google". Damit rückte der Technologiekonzern nicht nur unübersehbar sein AI-getriebenes Sprachsteuerungs-Tool Google Assistant in den Vordergrund (AI = Artificial Intelligence, also künstliche Intelligenz), sondern machte zugleich die hohe Bedeutung deutlich, die der Suchmaschinen-Riese dieser Technologie beimisst.

Was bedeutet diese Botschaft für den Rest der Welt? Konsumenten werden sich in den kommenden Jahren über immer mehr Anwendungsszenarien auf Basis von Sprachsteuerung freuen können. Unternehmen müssen sich hingegen mit vollkommen neuen Herausforderungen auseinandersetzen – und das nicht nur auf technischem Gebiet. Denn auf einer rein sprachbasierten Kommunikationsebene stellt sich die große Frage: Wie sorge ich in diesem Umfeld für einen konsistenten Auftritt meiner Marke?

Sprach-Branding als Paradigmenwechsel

Miteinander zu sprechen ist für Menschen eine vollkommen natürliche Form der Interaktion. Alexa & Co. machen es Unternehmen erstmals möglich, ihren Kunden ein Markenerlebnis zu bieten, das sich an diesem natürlichen Verhalten orientiert. Um dieses Potenzial in vollem Umfang nutzen zu können, darf man Sprachsteuerungs-Tools jedoch nicht nur als einen weiteren Touchpoint betrachten. Sie stehen vielmehr für einen entscheidenden Paradigmenwechel in puncto Branding – von der Markenbotschaft zum Markendialog.

Konkret heißt das: Branding ist nicht mehr eine reine Frage der visuellen Gestaltung. Im Kontext von Messenger- und Voice-Interfaces geht es nun vielmehr darum, eine virtuelle Markenidentität mit hohem Wiedererkennungswert zu schaffen, die ausschließlich auf Sprache basiert. Wie das funktioniert, erläutert Nico Wohlgemuth, Dayone – The Mobile Lifestyle Agency, in seinem Gastbeitrag in MARKENARTIKEL 4/2018, die auch als App gelesen werden kann. Weitere Informationen zum Inhalt finden Sie hier. Nicht Abonnenten finden hier die Möglichkeit zum Abo.


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vg 26.04.2018