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Smartphone-Shopper verändern den Einzelhandel

Die Konnektivität wird das Kaufverhalten weiter verändern. Der Trend, Smartphones für die Bezahlung von Waren und Dienstleistungen zu nutzen, führt zu einer Verschiebung, die den Einsatz von Einkaufsassistenten zunehmend attraktiver macht. In Zukunft werden Smartphone-Nutzer sich auf digitale Assistenten in ihren Handys verlassen, um ihren Einkauf zu unterstützen, während gleichzeitig die Nutzung von Smart-Home-Lautsprechern zur Automatisierung routinemäßiger Haushaltskäufe weiter an Einfluss gewinnt.

Das zeigt die Studie 'Beyond Smartphone Shopping – der Aufstieg von intelligenten Assistenten' des Ericsson Consumer & IndustryLabs. Der Smartphone-Einkauf wird demnach in den kommenden Jahren voraussichtlich weltweit seinen Höchststand erreichen – 43 Prozent der Befragten konsumieren bereits wöchentlich über ihr Smartphone.

Steigende Nachfrage nach digitalen Einkaufsassistenten

Die Auswahl des Einkaufsassistenten für den privaten Einkauf wird dabei laut Studie bald wichtiger sein als die eigentliche Kaufentscheidung selbst. Beispielsweise wollen 63 Prozent der Smartphone-Shopper Hilfe bei Preisvergleichen. 48 Prozent möchten, dass Kaufentscheidungen erleichtert werden – hier können persönliche Einkaufsberater Mehrwert bieten. Die Mehrheit der Smartphone-Shopper erwartet, dass die meisten Menschen innerhalb der nächsten drei Jahre einen persönlichen Einkaufsberater haben.

Weiteres Ergebnis: 69 Prozent der Nutzer von Augmented Reality (AR) oder Virtual Reality (VR) sind der Ansicht, dass diese Technologien Smartphones innerhalb der nächsten drei Jahre alle Vorteile von physischen Geschäften verleihen werden. Und mehr als die Hälfte glaubt, dass wenn weniger Menschen in die Läden kommen werden und mehr Waren direkt per Hauslieferung zugestellt werden.

Über die Studie

Die Studie basiert auf einer Online-Umfrage im Januar 2018 von 5.048 Internetnutzern in Johannesburg, London, Mexico City, Moskau, New York, San Francisco, São Paulo, Shanghai, Sydney und Tokio. Die Befragten waren zwischen 15 und 69 Jahre alt und gehörten zu der Gruppe der urbanen Early Adopters. 43 Prozent der Befragten sind Online-Smartphone-Shopper, das heißt sie shoppen mit ihrem Smartphone mindestens einmal wöchentlich. Weitere 45 Prozent der Stichprobe verwenden wöchentlich digitale Sprachassistenten, wobei mindestens 35 Prozent Augmented Reality (AR) oder Virtual Reality (VR) mindestens einmal pro Woche nutzen.


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vg 08.05.2018