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Marken profitieren von sorgfältigem Umgang mit Daten

Am 25. Mai tritt die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und wird vor allem auch in der Fachpresse stark diskutiert. Viele Verbraucher wissen dahingegen eher wenig über die neuen gesetzlichen Regelungen. Allerdings mit deutlich regionalen Unterschieden: Mehr als jeder zweite Deutsche (58 %) hat bereits von der Verordnung gehört, wohingegen lediglich 26 Prozent der US-Amerikaner angegeben haben davon Kenntnis zu besitzen.

Das zeigt die Studie 'GDPR Consumer Trust Study 2018' des Video-Marketplace Unruly. Darin wurde untersucht, wie Konsumenten aus der EU, den USA und dem asiatisch-pazifischen Raum über die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und Themen wie Markenvertrauen und Transparenz denken. Für die Studie wurden mehr als 4.000 Menschen in acht Ländern interviewt.
 
Verbraucher fordern mehr Datentransparenz

Marken müssen demnach im Umgang mit Nutzerdaten wesentlich mehr Wert auf Transparenz legen, wenn sie das Vertrauen der Verbraucher zurückgewinnen und erhalten wollen. Dies belegen auch die Zahlen im Ländervergleich – 70 Prozent der deutschen Konsumenten sowie über 75 Prozent der Nutzer in Großbritannien und den USA gaben an, nur Produkte von Markenartiklern zu kaufen, denen sie vertrauen.

63 Prozent der Konsumenten weltweit vertrauen Marken dabei mehr, wenn für sie klar ersichtlich ist, wie und wo ihre Daten von Unternehmen verwendet werden. Weniger als ein Drittel der Nutzer in Deutschland, Großbritannien und Schweden vertraut allerdings darauf, dass Marken ihre Zustimmung einholen, bevor sie Daten an Dritte weitergeben.

Vertrauen in Werbung auf sozialen Netzwerken deutlich gesunken

43 Prozent der Menschen weltweit gaben an, ihr Vertrauen in Werbung auf sozialen Netzwerken sei in den vergangenen Monaten deutlich gesunken – 43 Prozent in den USA, 46 Prozent in Deutschland und 51 Prozent in Großbritannien.

60 Prozent aller Befragten glauben, dass mehr als die Hälfte der Nachrichten, die sie auf Social-Media-Kanälen lesen, falsch sind – in Indien ist diese Zahl mit 71 Prozent am höchsten.

Die Studie finden Sie hier.

 
 




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vg 24.05.2018