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E-Mail-Marketing: Automatisierung ist größte Herausforderung

Unternehmen investieren im Durchschnitt 17 Prozent des Marketingbudgets in E-Mail-Marketing. Nur jeder zweite E-Mail-Marketing-Manager (49 %) ist aber zufrieden mit den Ergebnissen seiner Arbeit. Das zeigt eine Umfrage des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., Berlin, für die im April 100 E-Mail-Marketing-Experten interviewt wurden.

Automatisierte Kontaktstrecken führen zu effektiverem E-Mail-Marketing

Laut der BVDW-Befragung zeigen sich dabei Unterschiede in den jeweiligen Voraussetzungen, unter denen die Experten arbeiten. 58 Prozent der Befragten nutzen automatisierte Kontaktstrecken und 84 Prozent nutzen digitales Reporting. Von den zufriedenen E-Mail-Marketing-Managern nutzen 67 Prozent automatisierte Kontaktstrecken. Bei den unzufriedenen sind es allerdings nur 50 Prozent.

Die Mehrheit der Befragten nutzt bisher kein Attributionsmodell im E-Mail-Marketing (47 %), 31 Prozent nutzen eines. Von den zufriedenen Praktikern nutzen 47 Prozent ein Attributionsmodell. Von den unzufriedenen setzen hingegen nur 16 Prozent auf ein bestimmtes Attributionsmodell, also auf Messungen nach Verfahren wie Last Click, First Click, bestimmten Algorithmen oder sonstigen Verfahren.

Top-KPI und die größten Herausforderungen

Die Öffnungsrate (75 Prozent), die Klickrate (69 Prozent) und den Return-on-Invest (43 Prozent) geben die Befragten als die wichtigsten Kennzahlen zur Erfolgsmessung an. Die größten Herausforderungen im E-Mail-Marketing sind derzeit Prozesse/Automatisierung (59 Prozent), Manpower (42 Prozent) und Analyse/Datenverständnis (42 Prozent). Entsprechend wollen 65 Prozent der Befragten wollen in den nächsten drei Jahren in die Automatisierung investieren.

Außerdem hat sich gezeigt, dass die Herausforderung Manpower, also die Größe der Personaldecke, mit 52 Prozent bei den unzufriedenen Marketern einen ebenso hohen Stellenwert hat wie Automatisierung.

Die Studie finden Sie hier.


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vg 30.05.2018