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Ethnoküche: Rila identifiziert fünf Genusstypen

Die Bundesbürger sind in der Küche experimentierfreudig. Gut ein Fünftel der Deutschen (22 Prozent) plant, Produkte der ausländischen Küchen häufiger zu verwenden. 50 Prozent denken dabei beim Konsumieren an Urlaub. Das zeigt eine Studie im Auftrag der Rila Feinkost-Importe GmbH & Co. KG aus Stemwede-Levern. Dafür hat das Rheingold Institut Köln den Status und die Chancen der der Ehtnoküche im Lebensmitteleinzelhandel erforscht. Die Grundlagenstudie hat dafür Konsumenten beim Einkauf begleitet und in anschließender Exploration und Diskussion die Chancen für alle Stakeholder in diesem Markt analysiert.

Es wurden fünf Genusstypen identifiziert, die im Handel anzutreffen sind und unterschiedliche Erwartungen haben, wenn es um Feinkost aus fernen Ländern geht: der Patchworker, die Mama enWok, der Joint-Adventure-Typ, der Spritz-Tourist und die Ethno-Expertin. Während dabei zum Beispiel der Patchworker häufig die Übersichtlichkeit vermisst, wünscht sich der Spritz-Tourist eine größere Auswahl an exotischen Convenience-Produkten. Die Mama enWok sehnt sich nach größerer Unterstützung bei ihrer Alltagslogistik, der Joint-Adventure-Typ sucht mehr spontane Inspiration, die Ethno-Expertin will vor allem das Authentische.


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vg 28.06.2018