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Guidelines für Abbildung von Kampagnenkontakten erarbeitet

Die gattungsübergreifende Werbewirkungsforschung bleibt für die Werbetreibenden ein zentrales Thema. Bei der medienübergreifenden Bewertung von Werbekampagnen unter Wirkungsaspekten kommt der Abbildung von Kontakten dabei eine zentrale Rolle zu. Die Qualitätsinitiative Werbewirkungsforschung, in der sich die Gattungen Kino, Online, Aussenwerbung, Radio, TV, Zeitschriften und Zeitungen, die Organisation Mediaagenturen (OMG) und die Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) sowie die Internetkonzerne Google und Facebook zusammengeschlossen haben, hat Guidelines für die Abbildung von Kampagnenkontakten erarbeitet.

Diese sollen Werbetreibenden, Medien und Agenturen praxisnahe Hilfestellungen für die mediengerechte und gleichzeitig gattungsneutrale Abbildung von Kampagnenkontakten bieten, um die Qualität von Werbewirkungsstudien und insbesondere ihre Aussagefähigkeit und Belastbarkeit zu verbessern, heißt es in einer Mitteilung. Zu den Guidelines geht es hier. Sie bieten laut den Initiatoren "für jede Gattung individuelle Möglichkeiten, sich dem Thema forschungspraktisch zu nähern und enthalten konkrete Vorschläge, wie ein Fair Play der Gattungen sichergestellt werden kann".

Modelling-Steckbrief geplant

Im vergangenen Jahr hatte die Qualitätsinitiative Werbewirkungsforschung bereits einen gemeinsamen Studiensteckbrief zur besseren Dokumentation von Werbewirkungsstudien vorgestellt. Im nächsten Schritt will sich die Initiative dem Thema Modelling zuwenden. Ein gemeinsam entwickelter Modelling-Steckbrief sowie Guidelines sollen im vierten Quartal 2018 veröffentlicht werden.



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vg 16.07.2018