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Künstliche Intelligenz revolutioniert das Arbeitsleben

Künstliche Intelligenz (KI) wird unseren Arbeitsalltag gründlich umwälzen. Die Mehrheit der Arbeitnehmer in Deutschland (63 Prozent) rechnet damit, dass KI in den kommenden drei bis fünf Jahren hohe oder sehr hohe Auswirkungen für Betriebe haben wird. Das zeigt die Studie 'Künstliche Intelligenz am Arbeitsplatz 2018' des IMWF Instituts für Management und Wirtschaftsforschung und des Marktforschungsinstituts Toluna, für die im April 2.000 Arbeitnehmer ab 18 Jahren repräsentativ befragt wurden.

42 Prozent der Befragten erwarten dabei, dass KI bisher von Menschen ausgeführte Bürotätigkeiten übernehmen wird. Mit deutlichem Abstand folgt mit 33 Prozent eine automatisierte Kundenberatung. KI-Systeme, die Menschen Fabrikarbeit abnehmen, und solche, die Kundenverhalten vorhersagen sollen, sehen jeweils 31 Prozent als Quelle starker Veränderungen ihrer eigenen Arbeit an.

  1. Übernehmen von menschlicher Arbeit im Büro: 42 %
  2. Kunden beraten: 33 %
  3. Übernehmen von menschlicher Arbeit in der Fabrik: 31 %
  4. Vorhersage von Kundenverhalten oder von Kundennachfrage: 31 % 
  5. Warnung vor bevorstehenden Ausfällen von Maschinen: 30 %
  6. Sprache erkennen: 28 %
  7. Einfache Gespräche führen: 28 %
  8. Selber sprechen: 28 %
  9. Analyse komplexer Daten, zum Beispiel das Erkennen von Krebstumoren auf Röntgenaufnahmen: 25 %
  10. Autos fahren: 25 %
  11. Gesichtserkennung: 23 %
  12. Übernehmen von menschlicher Arbeit in der Pflege, z.B. Umbetten von Patienten: 20 %




Vor allem Jüngere rechnen mit Veränderungen

Insgesamt rechnen jüngere Arbeitnehmer deutlich mehr mit Veränderungen an ihrem Arbeitsplatz durch Künstliche Intelligenz als ältere. Nur 17 Prozent der 18- bis 29-jährigen gehen davon aus, dass keine der aufgeführten Fähigkeiten von KI-basierten Systemen ihre eigene berufliche Tätigkeit stark verändern wird. In der Altersgruppe ab 60 Jahren erwarten hingegen 41 Prozent, von den Umwälzungen durch Künstliche Intelligenz im Arbeitsleben verschont zu bleiben.


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vg 17.07.2018