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Flache Job-Hierarchien sind nur für jeden Vierten Realität

Vertrauen und Transparenz prägen nur 27 Prozent der Betriebe in Deutschland - nur 34 Prozent der Berufstätigen dürfen alleine oder im Team selbstständig Entscheidungen treffen. Und eine Arbeitsatmosphäre mit flachen Hierarchien findet nur jeder Vierte in der Realität vor. Zudem stoßen agile Arbeitsmethoden aus dem Silicon Valley bei vielen Führungskräften auf Skepsis. Dementsprechend nutzen nur acht Prozent Scrum, Kanban und Co., so einige Kernergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der ManpowerGroup zur Jobzufriedenheit der Bundesbürger. Befragt wurden für die Studie "Jobzufriedenheit 2018" online 1.010 Bundesbürger durch das Marktforschungsinstitut Toluna.

Rund zwei Drittel der Befragten treffen ihre Entscheidungen demnach nicht selbst und auch nicht im Team. Nur 29 Prozent der Berufstätigen sollen an ihrem Arbeitsplatz neue Ideen einbringen. Vertrauen und Transparenz prägen lediglich bei etwa jedem vierten Studienteilnehmer den Arbeitsalltag.

Chefs sind gegenüber agilen Methoden skeptisch


Bei der Steuerung der Arbeitsabläufe setzen die Manager hierzulande auf Altbewährtes. Agile Methoden wie Scrum, Kanban oder Design Thinking sind somit nur acht Prozent der Befragten aus ihrer Berufspraxis bekannt. Große Skepsis herrscht auch im Umgang mit Social Media. So nutzen nur zwölf Prozent im Job soziale Netzwerke, beispielsweise für Videokonferenzen über Skype. Und lediglich 26 Prozent der Befragten gaben an, dass in ihrer Firma Fehler als menschlich und als Lernchance gesehen werden.




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tor 17.07.2018