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Arbeitnehmer sehen Digitalisierung und Automatisierung positiv

Wie verändert die Technologie das Berufsleben in der Zukunft? Inwieweit haben die Bundesbürger Angst vor den Veränderungen und Vorbehalte gegenüber der zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung? Diesen Fragen ist die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen, Hamburg, in ihrer Studie 'Schöne neue Arbeitswelt? Was kommt, was bleibt, was geht?' nachgegangen.

Zuversicht statt Zukunftsangst

Dabei zeigt sich, dass die Zuversicht überwiegt: 84 Prozent der Bundesbürger sehen in der Weiterentwicklung der Technologien für Information, Kommunikation und Automatisierung demnach ein sehr großes Potenzial für das zukünftige wirtschaftliche Wachstum. 59 Prozent gehen von einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen durch die Digitalisierung aus.

Weitere Ergebnisse: Drei Viertel der Bevölkerung erwarten in der Zukunft deutlich mehr Frauen in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen. 85 Prozent sind sich sicher, dass man in der Arbeitswelt der Zukunft neben Fachwissen auch Kompetenzen wie Zeitmanagement, Kritikfähigkeit, Teamfähigkeit usw. benötigen wird. Die Mehrheit (57 %) würde zudem eine staatliche Förderung von familienfreundlichen Unternehmen begrüßen, um so die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen. 38 Prozent würden gerne flexibler arbeiten können.

Was einen guten Arbeitsplatz ausmacht

Bei der Bewertung der Arbeitsplatzqualität steht im Gegensatz zur Vergangenheit nicht mehr ein überdurchschnittlich hohes Gehalt im Vordergrund, sondern die Sicherheit des Arbeitsplatzes sowie die Sicherheit, ein faires und regelmäßiges Gehalt zu erhalten sind wichtiger, genauso wie ein gutes Arbeitsklima, Spaß, Wertschätzung durch den Arbeitgeber. Eine Arbeit, die sie erfüllt (96 %) und bei der sie Verantowrtung übernehmen (92 %) sowie selbstständig arbeiten können (91 %) sind ebenfalls wichtige Treiber, wenn es u die Zufriedenheit geht. Die Möglichkeit, Familie und Beruf zu vereinbaren, wird von 87 Prozent genannt. 

So sind ein festes und verlässliches Einkommen sowie ein faires Gehalt für jeweils 98 Prozent ein Indikator für einen guten Arbeitsplatz. 97 Prozent nennen die Sicherheit des Arbeitsplatzes, wenn sie nach der Definition für einen guten Arbeitsplatz gefragt werden. Nette Kollegen und eine faire Behandlung durch Vorgesetzte, die durch Wertschätzung gepräft ist, nennen ebenfalls 98 bzw. 97 Prozent, dicht gefolgt von Spaß an der Arbeit (96 %).

Ein überdurchschnittlich hoehes Gehalt ist für 67 Prozent wichtig. Auch mit Diensthandy oder -wagen verbinden lediglich noch 36 Prozent der Bevölkerung einen guten Arbeitsplatz.  Nette Kollegen und eine faire Behandlung durch Vorgesetzte, die durch Wertschätzung gepräft ist, nennen ebenfalls 98 bzw. 97 Prozent, dicht gefolgt von Spaß an der Arbeit (96 %).

Generation Z will eingebunden werden

Gerade die junge Generation zeigt dabei laut ein überdurchschnittliches Interesse daran, an Entscheidungsprozessen beteiligt zu werden und Verantwortung zu übernehmen. Während sich drei Viertel der Generation Z (Jahrgänge 1996-2009) wünschen, direkt an Entscheidungsprozessen beteiligt zu werden, wollen dies nur etwa zwei Drittel der älteren Arbeitnehmer.


  
 


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vg 18.07.2018