Mediaplanung: Die Aufmerksamkeit der Kunden zurückerobern
Das Internet ist in die reale Welt explodiert und hat die Medienwelt massiv gewandelt, so dass sich der Werbemarkt nun mitten in einer durchgreifenden Transformation befindet. Aus Push wird Pull. Die Anzahl von Kanälen und Devices hat sich vervielfacht und wir stehen einem riesigen Angebot von Inhalten gegenüber – durchaus auch von nutzergenerierten Inhalten. Jeder hat immer auf alles Zugriff. Mit der anstehenden Einführung der 5G-Technologie wird der limitierende Faktor Bandbreite eliminiert, und die Nutzung selbst aufwendigster Inhalte ist nicht mehr an feste Zeiten oder Orte gebunden.
Der Markt, in dem die Anbieter von Inhalten über die Mediennutzung bestimmten, hat sich zu einem Markt entwickelt, in dem der Konsument entscheidet, wann und wo er Inhalte konsumiert, was er an sich heranlässt und was nicht. Die Autonomie über die eigene Aufmerksamkeit ist auf den Verbraucher zurückgegangen. Dieser hat zudem großen Einfluss darauf, was sein Freundeskreis rezipiert.
Der Konsument ist (wieder) der Boss
Die Folge ist, dass viele Medien bewusster konsumiert werden. Das Engagement ist naturgemäß höher. Oft sind die Konsumenten sogar bereit, eine Subskription zu bezahlen wie bei Amazon Prime oder Netflix. Schlechter Content wird durch das System automatisch bestraft, da er nicht genutzt wird. Im Umkehrschluss haben es aber viele traditionelle Werbeformate immer schwerer, da sie zumeist eine bewusste Rezeption unterbrechen und selten einen wirklichen Nutzwert stiften. Aus Sicht des Zuschauers ist Werbung oft schlicht unnötig. In vielen Kanälen hat sie sogar gar keinen Platz mehr – Amazon und Netflix etwa sind weitestgehend werbefrei.
Was das für Werbetreibende bedeutet, wieso sie wieder mehr Mediawissen im eigenen Haus aufbauen müssen und wie Künstliche Intelligenz dafür sorgen kann, dass Marketingkampagnen sich bald selbst optimieren, lesen MARKENARTIKEL-Abonnenten im Gastbeitrag von Christian von den Brincken, Geschäftsführer Business Development, Corporate Strategy & Innovation der Ströer-Gruppe, in Ausgabe 7/2018, die auch als App gelesen werden kann. Weitere Informationen zum Inhalt finden Siehier . Nicht Abonnenten finden hier die Möglichkeit zum Abo.
Der Markt, in dem die Anbieter von Inhalten über die Mediennutzung bestimmten, hat sich zu einem Markt entwickelt, in dem der Konsument entscheidet, wann und wo er Inhalte konsumiert, was er an sich heranlässt und was nicht. Die Autonomie über die eigene Aufmerksamkeit ist auf den Verbraucher zurückgegangen. Dieser hat zudem großen Einfluss darauf, was sein Freundeskreis rezipiert.
Der Konsument ist (wieder) der Boss
Die Folge ist, dass viele Medien bewusster konsumiert werden. Das Engagement ist naturgemäß höher. Oft sind die Konsumenten sogar bereit, eine Subskription zu bezahlen wie bei Amazon Prime oder Netflix. Schlechter Content wird durch das System automatisch bestraft, da er nicht genutzt wird. Im Umkehrschluss haben es aber viele traditionelle Werbeformate immer schwerer, da sie zumeist eine bewusste Rezeption unterbrechen und selten einen wirklichen Nutzwert stiften. Aus Sicht des Zuschauers ist Werbung oft schlicht unnötig. In vielen Kanälen hat sie sogar gar keinen Platz mehr – Amazon und Netflix etwa sind weitestgehend werbefrei.
Was das für Werbetreibende bedeutet, wieso sie wieder mehr Mediawissen im eigenen Haus aufbauen müssen und wie Künstliche Intelligenz dafür sorgen kann, dass Marketingkampagnen sich bald selbst optimieren, lesen MARKENARTIKEL-Abonnenten im Gastbeitrag von Christian von den Brincken, Geschäftsführer Business Development, Corporate Strategy & Innovation der Ströer-Gruppe, in Ausgabe 7/2018, die auch als App gelesen werden kann. Weitere Informationen zum Inhalt finden Sie
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