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Shopping 2025: immer, alles, sofort, bequem, preiswert

Wie sieht das Einkaufsverhalten der Zukunft aus? Und wie können Unternehmen sich auf die Herausforderungen einstellen? Das beleuchten GS1 Germany, die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC und das Rheingold institut im ersten von insgesamt sieben Teilen der gemeinsamen Zukunftsstudie '2025: Smart Value Networks'.

Shopper wollen Individualität, Orientierung, Sicherheit und Freiheit

"Der Shopper der Zukunft ist sich seiner Möglichkeiten bewusst und hat hohe Ansprüche an die Unternehmen seiner Wahl", sagt Sebastian Buggert, Mitglied der Geschäftsführung und CIO am Rheingold Institut in Köln. "Treiber für diese Entwicklung sind vor allem komplexe Wechselwirkungen zwischen technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen sowie die daraus resultierenden Erwartungen der Menschen."

So wünsche sich der Verbraucher der Zukunft auf der einen Seite Individualität, Orientierung und Sicherheit in einer hochkomplexen und digitalisierten Welt. Denn die Produkt- und Preisvielfalt sowie die Daten- und Informationsflut verstärkten das Gefühl von Unübersichtlichkeit und Intransparenz. Auf der anderen Seite stehe der Wunsch nach größtmöglicher Freiheit und einem preiswerten, einfachen Einkauf zu jeder Zeit und über jeden beliebigen Kanal.

Um Einkäufe schnell und agil zu tätigen, werden laut der Zukunftsstudie künftig intuitiv bedienbare Anwendungen wie persönliche Assistenzsysteme zum Einsatz kommen. Digitale Plattformen sorgen gleichzeitig rund um die Uhr für einen komfortablen Zugang zu einer Vielzahl von Lieferanten und Marken mit einheitlichem Qualitätsversprechen und einfachen Zahlungsabläufen. Bestellungen per digitalem Sprachassistenten im selbstfahrenden Auto auf dem Weg zur Arbeit werden so laut den Studienautoren schon bald keine Vision mehr sein, sondern Shopping-Alltag.

Shopping 4.0: Individuelle Konsumentenwünsche 

Die neuen Möglichkeiten des Verbrauchers stellen Unternehmen vor große Herausforderungen: "Die klassischen Shoppertypen wird es zukünftig nicht mehr geben. Der Kunde agiert situativ. Die Kunst für Unternehmen wird also vor allem darin bestehen, sich flexibel auf die situativen Bedürfnisse der Shopper einzustellen", erklärt Dr. Stephanie Rumpff, Head of Industry Development bei PwC Europe. 

Kein Vertrauen, kein Kunde  

Ein weiterer Erfolgsfaktor für Unternehmen liegt laut der Zukunftsstudie in ihrer Vertrauenswürdigkeit – auch in Zukunft eine essentielle Grundlage für die Kundenbindung. Eine starke Vertrauensbasis schaffen Unternehmen unter anderem durch technischen Schutz der Kundendaten, die Sicherheit der eigenen Systeme und ein hohes Maß an Transparenz. Verliert ein Kunde sein Vertrauen, verliert das Unternehmen seinen Kunden. Und der Wettbewerber ist nur einen Klick entfernt.

Entscheidend für den künftigen Erfolg ist deshalb laut den Studienautoren ein gemeinsames Verständnis für die neue Einkaufswelt, in der Online und Offline miteinander verschmolzen sind. Zugleich gilt es für die Anbieter, tradierte Denkmuster aufzulösen und Innovations- und Digitalkompetenzen ihrer Mitarbeiter zu fördern. Auch wird die Einbindung von künstlicher Intelligenz im Zusammenspiel mit dem Personal wettbewerbsrelevant sein. Gelingt den Unternehmen diese anspruchsvolle Transformation, sind die Weichen in Richtung Zukunft gestellt.

Die Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen zum ersten Szenario 'Shopper Behaviour 2025 – das Einkaufsverhalten der Zukunft' stehen hier zur Verfügung.


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vg 19.07.2018