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Messbarkeit ist deutschen Marketern wichtig

Marketer in Deutschland setzen für ihre Arbeit häufig auf eine Kombination verschiedener Einzellösungen. Im Durchschnitt haben sie sechs bis sieben verschiedene Anwendungen wie CRM, Services, E-Mail, soziale Medien, Tools für die Inhaltserstellung sowie zum Bloggen und zur Suchmaschinenoptimierung im Einsatz.

Dies schlägt sich allerdings negativ in der Effizienz nieder: Die Hälfte der deutschen Marketer (50 %) verwendet mehr als zehn Prozent des Marketingbudgets für die Pflege und Integration verschiedener Tools. Das hat die Studie 'Effizienz im Marketing' von HubSpot, Berlin, gezeigt. Für die Studie wurden weltweit über 2.500 Marketingverantwortliche befragt, darunter 276 aus Deutschland.

Effizienzeinbußen entstehen dabei auch, weil Informationen über die Historie der Mailing-Kontakte fehlen. Nur jeder Vierte (24 %) weiß, wie sich der potenzielle Kunde auf der Webseite bewegt hat, und nur jeder Fünfte (20 %) kann nachverfolgen, welche Produkte und Dienstleistungen dieser bereits erworben haben.

Marketer legen Wert auf die Messbarkeit ihrer Maßnahmen

Ein weiteres Ergebnis der Studie: Die Messbarkeit ihrer Maßnahmen ist Marketingverantwortlichen in Deutschland wichtiger als ihren internationalen Kollegen: Hierzulande messen 82 Prozent den Einfluss des Marketings auf den Umsatz, weltweit sind es nur 60 Prozent. Auch führen deutsche Marketer die Messungen gewissenhafter durch. 14 Prozent verlassen sich dabei auf Schätzungen. Weltweit sind es rund doppelt so viele (29 %).

Darum sind sich die Marketinverantwortlichen in Deutschland der Effektivität ihrer Maßnahmen sehr sicher: 41 Prozent von ihnen geben an, dass ihre Maßnahmen zu mehr als 30 Prozent des Umsatzes beitragen.



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vg 24.07.2018