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Meetrics: Sichtbarkeitswerte für Video Ads nehmen ab

Der leicht positive Trend, der bei den Sichtbarkeitswerten von Video Ads im ersten Quartal 2018 zu erkennen war, ist vorerst gestoppt: Während die Viewability in den ersten drei Monaten des Jahres auf dem deutschen Werbemarkt noch 77 Prozent erreichte, sind es im zweiten Quartal lediglich 63 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie 'Viewability Benchmarks' des Ad-Verification-Anbieters Meetrics mit Sitz in Berlin.

Trotz der eingebrochenen Zahlen liegt der deutsche Online-Werbemarkt im internationalen Vergleich aber immer noch über dem Durchschnitt von 53 Prozent. Auch im Hinblick auf die Sichtbarkeitsraten von Display Ads schnitt der heimische Markt überdurchschnittlich ab: Im Vergleich zum vorherigen Quartal sank die Viewability zwar von 64 auf 62 Prozent, allerdings liegt Deutschland damit weiterhin über dem Durchschnitt des internationalen Benchmarks von 61 Prozent. Bessere Werte weisen nur der österreichische (73 %), schwedische (64 %) sowie der französische Markt (63 %) auf.

Grundlage für die Meetrics Viewability Benchmarks ist die Richtlinie '50/1' des Interactive Advertising Bureau (IAB) und des Media Rating Council (MRC). Demnach müssen mindestens 50 Prozent der Werbemittelfläche für mindestens eine durchgehende Sekunde im sichtbaren Bereich des Browsers gewesen sein. Bei Video Ads lautet die Empfehlung '50/2', das heißt, das Werbemittel muss mindestens mit 50 Prozent seiner Fläche für wenigstens zwei Sekunden sichtbar gewesen sein.

Wie die Sichtbarkeitsraten von Display-Werbekampagnen auf dem deutschen Werbemarkt bei vorherigen Untersuchungen abschnitten, lesen Sie hier. 



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mak 23.07.2018