Ohne Künstliche Intelligenz kein wirtschaftlicher Erfolg
Ohne Künstliche Intelligenz und Datenanalysen ist der wirtschaftliche Erfolg deutscher Unternehmen bedroht. Der Ansicht sind jedenfalls die hiesigen Gründer. Jeweils 96 Prozent der deutschen Start-ups geben an, dass sowohl Künstliche Intelligenz als auch Big Data eine große Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen haben werden. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Bitkom Research im Auftrag des Bitkom, Berlin. Dabei wurden hierzulande zum einen 302 IT- und Internet-Start-ups und zum anderen Geschäftsführer und Vorstände von 604 Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten telefonisch befragt.
Start-ups sind Vorreiter beim KI-Einsatz
Die Einschätzung spiegelt sich auch in der Praxis wider. So geben drei von fünf Gründern (60 Prozent) an, dass sie Big Data und Datenanalysen in ihrem Start-up nutzen, zwei von fünf Gründern (43 Prozent) setzen Künstliche Intelligenz ein. Und diese Zahlen dürften weiter steigen, denn jedes dritte Start-up (33 Prozent) plant oder diskutiert den künftigen Einsatz von KI, jedes Vierte (25 Prozent) den von Big Data.
Zum Vergleich: In der Gesamtwirtschaft der Unternehmen ab 20 Mitarbeitern setzt nur rund jedes Vierte (28 Prozent) Datenanalysen ein und sogar nur drei Prozent KI. Auch die entsprechenden Planungen sind zurückhaltender als bei Start-ups. So wollen zwar 29 Prozent künftig Daten analysieren, aber gerade einmal achtProzent wollen KI nutzen.
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