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Werbewirksamkeit: Mbappé ist Shooting-Star der Fußball-WM

Die Investition hat sich gelohnt: Vor allem Sponsoren aus China und Katar konnten durch die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland ihre Bekanntheit steigern. Insbesondere Hisense, Wanda Group und Qatar Airways sind nach der WM deutlich bekannter bei den Bundesbürgern als noch zu Beginn. Dieses Ergebnis geht einher mit der Wahrnehmung von Marken als Sponsoren – die Deutschen nehmen die drei Fabrikate deutlich stärker als WM-Sponsoren wahr als noch Anfang Juni.

Das zeigt der zweite Teil der repräsentativen Studie zum Thema Stars und Sponsoren der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 des Marktforschungsinstituts Splendid Research, Hamburg. Dafür wurden im Juli 2018 insgesamt 2.017 Bundesbürger im Alter von 15 bis 69 Jahren online befragt.

Untersucht wurde dabei auch die Werbewirkung von 20 ausgewählten Top-Spielern. Dabei zeigt sich, dass insbesondere junge und vor der WM noch eher unbekannte Spieler ihren Bekanntheitsgrad steigern konnten: Allen voran der französische Weltmeister Kylian Mbappé, den jetzt 54 Prozent der Bundesbürger kennen. Dieses Plus von 22 Prozentpunkten im Vergleich zur letzten Befragung ist das größte der Erhebung. Englands Harry Kane und Kroatiens Luka Modric verzeichnen immerhin ein Plus von 20 bzw. 18 Prozent.

Özil, Roland und Neymar haben die meisten 'Hater'

Die Negativschlagzeilen rund um Mesut Özil spiegeln sich dann auch in seinem Human Brand Index (HBI) wider: Mit einem Wert von 30 liegt der Spieler weit hinten im Ranking auf Platz 18, obgleich er neben Thomas Müller der in Deutschland mit Abstand bekannteste Fußballstar der WM ist. Sein niedriger HBI ist mit dem Anstieg seiner 'Hater'-Zahl verbunden. Diese liegt nach der WM bei ganzen 62 Prozent – so viele hat kein anderer Spieler. Ronaldo kommt auf 35 Prozent, Neymar folgt mt 34 Prozent.

Human Brand Index: Thomas Müller liegt vorn

Den besten Wert in Sachen Human Brand Index kann nach wie vor Thomas Müller für sich verbuchen. Mit 72 Punkten sinkt sein HBI zwar um neun Punkte ab, die Poleposition sichert er sich damit aber trotzdem. Messi liegt mit einem HBI von 55 Punkten - ein Minus von zwölf Punkten im Vergleich zur letzten Untersuchung - auf dem fünften Platz. Mbappé konnte seinen HBI um 21 Punkte steigern und liegt jetzt mit einem HBI von 46 Punkten im Gesamtvergleich der 20 Spieler im guten Mittelfeld  - genauso wie Harry Kane (HBI von 44) und Luka Modric (HBI von 41). Beide verzeichnen ein Plus von 15 bzw. zehn Punkten beim HBI.

Die Studie finden Sie hier. www.splendid-research.com/studie-wm-2018


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vg 02.08.2018