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E-Sport: Auf dem Weg zur offiziellen Sportart

Für knapp jeden dritten Bundesbürger (29 Prozent) ist E-Sport - also der Sportwettkampf per Mausklick - mittlerweile eine ganz normale Sportart wie Fußball, Volleyball oder Schwimmen. Unter den Gamern sagt das sogar mehr als ein Drittel (34 Prozent). Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Jeder vierte Bundesbürger (24 Prozent) findet außerdem, dass E-Sport in Deutschland als offizielle Sportart anerkannt werden sollte. Und jeder Zehnte (11 Prozent) hätte Interesse, ein E-Sport-Event live vor Ort zu besuchen.

Noch mehr Hobby als Beruf

Knapp vier von zehn Bundesbürgern (38 Prozent) stimmen der Aussage zu, dass die Gründung von E-Sport-Vereinen dazu führen kann, dass sich Menschen ehrenamtlich engagieren, die dies bisher nicht tun. Jeder Fünfte (20 Prozent) würde es befürworten, wenn der örtliche Sportverein eine Abteilung für E-Sport eröffnen würde. Jeder Zehnte (elf Prozent) kann sich vorstellen, sein Kind in einem E-Sport-Verein anzumelden, sieben Prozent können sich vorstellen, selbst Mitglied zu werden. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) sagt, dass E-Sport ein ganz normales Hobby ist, so wie andere Sportarten auch, neun Prozent sehen E-Sportler als ganz normalen Beruf.

Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.219 Personen in Deutschland ab 14 Jahren telefonisch befragt.


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tor 09.08.2018