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Shoppingstraßen in München und Köln am stärksten besucht

Die Top-Flaniermeilen in deutschen Innenstädten sind nach wie vor gut besucht: Mit 12.900 Passanten pro Stunde belegt die Kaufingerstraße in München die Spitze der Frequenz-Tabelle. Mit etwas Abstand auf Position zwei folgt die Kölner Schildergasse, die mit rund 11.400 Passanten zum dritten Mal in Folge die zweitbelebteste deutsche Shoppingmeile ist. Auf dem dritten Platz folgt die Frankfurter Zeil, die mit 10.400 potenziellen Kunden den Sprung auf das Podest schafft. Auf Rang vier und fünf folgen die Müncher Neuhauserstraße und der Wallrafplatz in Köln.

Dies ergibt die von BNP Paribas Real Estate, Frankfurt am Main, durchgeführte Auswertung in 27 deutschen Städten. 'Mit Blick auf die Ergebnisse der Zählung im Sommer 2018 lässt sich festhalten, dass ein stündliches Passantenaufkommen von rund 5.000 Menschen für eine Konsumlage ein überdurchschnittliches Resultat ist', sagt Christoph Scharf, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH und Head of Retail Services.

Die Shoppingmetropolen Düsseldorf, Hamburg und Berlin landen mit ihren Einkaufsmeilen weiter hinten im Ranking: Die Düsseldorfer Flinger Straße kommt auf 6.920 Passanten (Rang 11). Über 6.000 Menschen waren zum Zählzeitpunkt außerdem in der Mönckebergstraße in Hamburg (6.340, Platz 18) und der Berliner Tauentzienstraße (6.061, Position 21) unterwegs.

Mittlere Großstädte unter Top 20

Belebt sind jedoch keineswegs nur die Innenstädte der größten Shoppingdestinationen. Insgesamt befinden sich acht der 20 meistbesuchten Einkaufsstraßen außerhalb der sechs größten Städte der Republik: In den drei Städtekategorien von 100.000 bis 250.000, 250.000 bis 500.000 und über 500.000 Einwohner haben Hannover (8.116 Passanten, Position 6), Wiesbaden (7.280 Besucher, Rang 9) und Trier die belebtesten Einkaufsstraßen. Auch Dortmund, Düsseldorf und Münster finden sich in den Top 20 wieder.


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af 22.08.2018